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Die geplante Tank- und Rastanlage
So an die 660 Meter nordwestlich von Staffelbach soll in den nächsten Jahren die bewirtschaftete Tank- und Rastanlage "Haßberge", so der Arbeitsname, mit einer Gesamtgröße von ungefähr 12 Hektar und 96 Pkw-, 75 Lkw- und 10 Bus-Stellplätzen an der Maintalautobahn A70 entstehen.
Dazu fanden am 25.04.2007 und 30.05.2007 für die Einwohner Staffelbachs Informationsveranstaltungen mit Vertretern der Autobahndirektion Nordbayern und der Gemeinde im Sportheim des TSV Viktoria Staffelbach statt. Dort wurde sie schon abgelehnt. Wie mir erzählt wurde, ging es bei der ersten Veranstaltung
stellenweise ganz schön zur Sache. Lag aber wohl vermehrt daran, dass manche Staffelbacher nicht mehr so ganz nüchtern waren.
Um den Bürgerprotest zu untermauern, hat sich Ende Mai 2007 eine Initiative mit dem Namen "Bürgeraktion gegen die Tank- und Rastanlage Staffelbach" mit Mitgliedern wie Horst Melber, Harald Krug, Bruno Fischer, Ottmar Schels, Roland Hohner, Stefan Buchberger, Albrecht Lederer, Ulrich Hanke, Rainer Fischer, Martin Fischer, Franz Görtler gebildet.
Leider erfährt man das auf der Homepage der Bürgeraktion nicht, aber im Dorf in der Bushaltestelle am "Hide Park" ist eine Liste mit den Namen in einem Schaukasten aufgehängt [ Bild ]. Mit der Gründung des Bürgerverein Staffelbach am 23.01.2009 hat eine fast gleichnamige Aktionsgruppe die Bemühungen zur Verhinderung der Rastanlage übernommen.
Lesen Sie hier in einer "Gegenüberstellung der Meinungen" warum ich für den Bau der Tank- und Rastanlage bin.
Am 12.06.2007 hat der Oberhaider Gemeinderat in einer Sitzung, wie schon von vielen Ratsmitgliedern vorher zur Genüge angekündigt, geschlossen gegen einen Bau gestimmt. Bruno Fischer aus der CSU-Fraktion sagte z.B.: "Wir wollen die Anlage nicht sehen, nicht hören, nicht riechen - wir wollen sie überhaupt nicht." Es gab auch mal eine Zeit da hat der Oberhaider Gemeinderat den Bau einer Rastanlage begrüßt.
Eine Unterschriftenaktion gegen die Tank- und Rastanlage mit derzeit um die 1.131 Unterzeichner (Stand: 22.10.2008) wird ebenfalls durchgeführt. Darunter sind aber nicht nur Unterschriften aus Staffelbach, sondern auch welche aus umliegenden Ortschaften und Gemeinden, die eigentlich gar nicht betroffen wären.
Wie mir zu Ohren gekommen ist, gibt es mittlerweile doch den ein oder anderen Staffelbacher, die vor Monaten noch fest gegen die Rastanlage waren, auch unterschrieben haben, jetzt es denen aber egal ist ob sie nun gebaut wird oder nicht.
So im Frühjahr 2009 soll der entgültige Vorentwurf, nachdem dieser vom BMVBS genehmigt wurde, in einer Gemeinderatssitzung von der Autobahndirektion Nordbayern vorgestellt werden. Mal schauen wenn dann das Planfeststellungsverfahren ab Ende 2009 läuft, wo Bürger noch Einwendungen erheben können und die Bauarbeiten so 2010/2011 beginnen, ob da auch Mittel und Wege angewandt werden um den Bau zu behindern, wie schon damals Ende der 80er des letzten Jahrhunderts bei der Maintalautobahn A70. Was hat es letztendlich gebracht? Nichts! Heute ist man froh über die Autobahn, auch wenn diese heutzutage wieder als Störfaktor herhalten muss,
und man wird langfristig auch froh über die Tank- und Rastanlage sein.
Übrigens: Die Bundesautobahn A70 verläuft dort, also nördlich an Staffelbach vorbei, wo sie die Staffelbacher damals hin haben wollten, auch wenn von manchen aktuell das Gegenteil behauptet wird. Da wurden sogar Hänge rausgesprengt und das diese am Naturschutzgebiet entlang läuft war anscheinend auch kein Problem. |
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Wahlk(r)ampfgetöse
In Wahlkampfzeiten versuchen viele Politiker immer wieder Sachen zu versprechen, was sie nach der Wahl eh so gut wie nicht einhalten oder man versucht die Leute so zu manipulieren das man gewählt wird.
Man nehme da die Wahlwerbung zur Kommunalwahl 2008 von SPD und den Grünen und deren "Zukunftsmusik: Oberhaid 2012" und dem roten Staubtuch. Da hatte man wohl in eine Glaskugel geschaut und gesehen wie erfolgreich die Tank- und Rastanlage verhindert werden würde.
Alles weitere können Sie hier in einem PDF-Dokument nachlesen.
Da fand man am 11.09.2008 einen Flyer von Monika Bieber (SPD) im Briefkasten
und sie schleimte sich so richtig bei den Staffelbachern ein und versprach, dass wenn sie in den Bayerischen Landtag gewählt werden würde, was diesmal nicht geklappt hat, dort dafür zu plädieren, dass ein Standort in Knetzgau realisiert werden kann. Sonst was noch in diesem Flyer stand, ist quasi das gleiche was die Bürgeraktion und die Gemeinde propagiert.
Andreas Lösche von Bündnis 90/Die Grünen aus Oberhaid schrieb in seinem Wahlkampf-Flyer: "Zeit wird's - für eine vernünftige Verkehrspolitik, die die Menschen wirklich verbindet! Wir brauchen keinen Rastplatz in Staffelbach!" Da braucht man sich keine Sorgen machen, da "in" Staffelbach keine Tank- und Rastanlage gebaut werden soll.
Auch die Staatssekretärin Melanie Huml (CSU) hatte einen Tag vor der Landtagswahl in einem Wahlbrief an die
Staffelbacher ihre bisherigen Leistungen zur Verhinderung der Rastanlage hervorgehoben. Der Satz mit möglichen Alternativstandorten, "[...] auch ein Standort an der Schnittstelle von A70 und A73 (im Gebiet Bamberg-Hallstadt-Hafen) [...]", gefällt mir gar nicht. Diese "Schnittstelle" ist doch erstens ca. 4 km weiter weg und zweitens wird weder am Autobahnkreuz Bamberg noch im Gebiet Hallstadt/Bamberg-Hafen eine Tank- und Rastanlage entstehen. |
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Die Probebohrungen und die Angstmache
Da die Gemeinde Oberhaid auf eigenen Gelände und Wegen keine Probebohrungen zulassen will, hat die Autobahndirektion Nordbayern eine Anordnung erlassen. Dagegen hat die Gemeinde vor dem Verwaltungsgericht Bayreuth eine Klage eingereicht, die sie nach Angaben des Ersten Bürgermeisters Carsten Joneitis auf einer Informationsveranstaltung vom 19.06.2008 aber verlieren werden.
In der Sitzung des Gemeinderates vom 16.09.2008 hat man einstimmig einen Vergleichsvorschlag des Verwaltungsgerichtes Bayreuth abgelehnt. Da sagte man lieber "Diese Watschen holen wir uns gerne ab". Am 07.10.2008 hat die Gemeinde vom Verwaltungsgericht ihre "Watschen" bekommen und die Klage als unbegründet abgewiesen.
In der Gemeinderatssitzung am 21.10.2008 hat man dann tatsächlich mehrheitlich beschlossen, auch wenn nicht alle dem zugestimmt haben, einen Antrag auf Zulassung der Berufung beim BayVGH (Bayerischer Verwaltungsgerichtshof) zu stellen und das obwohl der Rechtsbeistand der Gemeinde vorher empfohlen hatte
hier nichts weiter zu unternehmen, da es keinen nennenswerten Erfolg geben würde und die Probebohrungen trotz Berufung durchgeführt werden können.
Die Autobahndirektion Nordbayern hat auf den Beschluss des Gemeinderates reagiert und die Arbeiten für die Probebohrungen eingeleitet. Zur nochmaligen Absicherung wurde beim Bayerischen Verwaltungsgerichtshof in München per Eilantrag am 31.10.2008 sich die Erlaubnis für die Bohrarbeiten eingeholt. In der Früh des 03.11.2008 fand eine Absuchung im Untergrund nach Kampfmitteln statt
und am 04.11.2008 haben die Probebohrungen, wo es insgesamt 12 Bohrungen (6 auf Gemeindegebiet, 4 auf Privatgelände, 2 auf Bundesgebiet) gibt, begonnen. Nach Auskunft eines Arbeiters können diese 3 Wochen andauern.
Der FT kann in Sachen Tank- und Rastanlage schon nicht objektiv berichten, aber der Artikel "Vorboten der Raststätte sind vor Ort" in der Printausgabe vom 13.11.2008 ist der Hammer. Nicht nur das die Probebohrungen nicht "Gestern" am 12.11.2008 begonnen haben, sondern auch die folgende Aussage der Bürgeraktion:
"[...] Auch wird befürchtet, dass die aus beiden Richtungen zugängliche Raststätte kriminellen Kreisen als Treffpunkt und Umschlagplatz dienen könnte. [...]"
Funktionieren die anderen Argumente nicht mehr so wie erhofft? Die Autobahndirektion Nordbayern ist bei einer Informationsveranstaltung 2007 auch darauf eingegangen und hat entsprechende Daten und Statistiken vorgelegt und die haben gezeigt, dass eine Ausstrahlung krimineller Aktivitäten nicht in Wohngebiete erfolgt.
Hier hat die Bürgeraktion wohl doch etwas zu viel "Alarm für Cobra 11" geschaut? Kriminelle Kreise brauchen nicht unbedingt eine Rastanlage für ihre Geschäfte. Die "bösen Jungs" können das von überall aus abwickeln und wenn es von Nachbars Keller aus ist.
Dann war im Artikel noch ein bekanntes "Argument" der Bürgeraktion zu lesen, wo angeblich keine Tank- und Rastanlage bekannt sei, "die so nahe an einer Ortschaft gebaut wurde". Nur seltsam, dass es doch Rastanlagen gibt die nur 100 oder 200 Meter von Ortschaften entfernt liegen, wie z.B. Würzburg Nord/Süd, Frankenwald, Jura, Schauinsland. Die bei Staffelbach soll 660 Meter entfernt entstehen und dann noch mit bepflanzten Lärm- und Sichtschutzwällen.
In der Gemeinderatssitzung vom 20.01.2009 wurde der Beschluss über einen Antrag auf Zulassung der Berufung beim BayVGH vom 21.10.2008 wieder aufgehoben. Die Baugrunduntersuchung ist bereits durchgeführt und abgeschlossen, ein Rechtsschutzbedürfnis der Gemeinde fehlt jetzt.
Mehr Infos zu dem Hickhack um die Probebohrungen finden Sie im 14-seitigen PDF-Dokument "Ankündigung von Baugrunderkundungen". |
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Die Parkplatznot
Laut einem Artikel in der "ADAC motorwelt September 2008" fehlen mindestens 10.000 Lkw-Stellflächen entlang von deutschen Autobahnen. Durch die ständige Zunahme des Güterverkehrs verschärft sich die Lage noch. In Bayern selbst sollen nach einem Fünf-Punkte-Programm des bayerischen Innenministeriums in den kommenden Jahren rund 3.700 neue Standplätze geschaffen werden, was dem ADAC aber nicht weit genug geht. Die Gemeinde Oberhaid und die "Bürgeraktion gegen die Tank- und Rastanlage Staffelbach"
wollen quasi eine Bereitstellung von mehr Parkplätzen verhindern, weil sie keinen Bedarf sehen. Vielleicht sollten sich die Herren von der Bürgeraktion und Gemeinde mal in die Lage der Lkw-Fahrer versetzen, die ihre gesetzlich geregelten Lenk- und Ruhezeiten einhalten müssen/wollen und in den Abendstunden eine "kostenlose" legale Parkmöglichkeit suchen. Dies wird da so gut wie immer zum Problem.
Der ADAC Nordbayern kritisierte Ende Oktober 2008 auf einer Tagung von Verkehrsreferenten die starre Haltung der Kommunalpolitik und das Handeln von Bürgeraktionen um nötige Anlagen, wie die bei Staffelbach, zu verhindern.
Die Studie "Parksituation für Lkw auf BAB in Deutschland in den Nachtstunden" mit Erhebungsdaten aus März 2008, welches Ende 2008 vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) veröffentlicht wurde, soll zeigen, dass auf der A70 kein Bedarf an weiteren Stellplätzen besteht. Dazu nimmt die Autobahndirektion Nordbayern Stellung und zeigt auf, dass doch Stellplätze für Lkw und Pkw nötig sind.
Hier können Sie die Stellungnahme (inkl. BMVBS-Studie) als PDF-Dokument aufrufen.
Das ein akuter Stellplatzmangel rund um Bamberg herrscht und die derzeitige Lage "beschissen" ist, zeigte ebenfalls der Artikel des Fränkischen Tag vom 15.01.2009 mit dem Titel "Stellplätze für 'Brummis' Mangelware" auf,
wo vorwiegend die Speditions- und Logistikbranche zu Wort kam. Die Notwendigkeit der geplanten Tank- und Rastanlage bei Staffelbach wird im Artikel ebenfalls betont und sie wäre nicht nur für Lkw "dringend nötig". Der FT wäre natürlich nicht der FT, wenn nicht der bisherigen Linie à la Bürgeraktion und Gemeinde Oberhaid am Ende treu geblieben werden würde. So im Kommentar des Verfassers des Artikels, wo ich nur auf einen Punkt eingehe:
Man scheint vergessen zu haben, dass man in Oberhaid bei dem Schuldenstand von 3,8 Mio. Euro (Stand: Ende 2008) zusätzliche Steuereinnahmen sehr gut gebrauchen könnte. |
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Aufgeschoben ist nicht aufgehoben
Mancher Staffelbacher und Kommunalpolitiker dürfte sich am 30.01.2009 bei der FT-Schlagzeile "Rastanlage Staffelbach vor dem Aus?" auf der Titelseite gefreut und gejubelt haben. Der FT hat zum Glück das Fragezeichen nicht vergessen.
Der Bau bei Staffelbach ist derzeit noch nicht zu 100% verhindert, nur "vorerst zurückgestellt". Mit dem Besitzer des Euro Rastpark in Knetzgau müssen von Seitens der Obersten Baubehörde im Bayerischen Innenministerium erst Gespräche und Verhandlungen geführt und eine mögliche Kooperation geprüft werden. Sollte es doch zu einer Zusammenarbeit kommen, müsste das Bundesfernstraßengesetz im § 15 entsprechend geändert werden, da es keine Zusammenarbeit mit privaten Autohöfen zulässt, sondern nur mit Rastanlagen-Betreiber direkt an der Autobahn.
Da dann auch staatliche Mittel fließen würden, wäre eine Kooperation im Rahmen des "Public Private Partnership" wahrscheinlich vorerst nur auf Probe. Das heißt, es wird z.B. ein Jahr lang getestet wie der Knetzgauer Autohof angenommen wird. Sollte dieser dabei immer noch nicht ausgelastet und Parkplatz/WC-Anlagen ("Spitzberg" bei Limbach und "Steinäcker" bei Horhausen) auf der Strecke aber gleichzeitig überfüllt sein, wird man wohl die Kooperation nicht lange fortsetzen.
Das mit der Suche nach einem geeigneten Alternativstandort für eine bewirtschaftete Tank- und Rastanlage zwischen Bamberg und Bayreuth an der A70 ist verwirrend und für was, wo gerade dort die Verkehrsdichte nicht so hoch ist als im westlichen Teil der Strecke, wo eigentlich Bedarf an einer Rastanlage besteht? Im östlichen Streckenverlauf der A70 gibt es nachfolgende Parkmöglichkeiten:
Die Parkplatz/WC-Anlage "Giechburgblick" (Pkw: 64, Lkw: 16, Busse: 10), die geplante Parkplatz/WC-Anlage "Wiesentquelle" (Neuer Name: "Paradiestal") in der Nähe von Stadelhofen, wo derzeit das Planfeststellungsverfahren läuft (Pkw: 74, Lkw: 68, Busse: 8), der von der Bürgeraktion vergessene
private Autohof "Thurnau-Ost" (Pkw: 40, Lkw/Busse: 80) und die Parkplatz/WC-Anlage "Rotmaintal" (Pkw: 64, Lkw: 16, Busse: 6).
Weil bestimmte Medien, Gruppierungen und Politiker die ganze Sache nach außen falsch darstellen, lesen Sie hier
eine Stellungnahme der Autobahndirektion Nordbayern und Oberste Baubehörde im Bayerischen Innenministerium. |
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Kuriositätenkabinett
Einige Anmerkungen zu Erlebnissen so nebenbei ...
Objektivität ein Fremdwort für den FT?
Meiner Ansicht ja. Wegen der Allgemein einseitigen Berichterstattung zum Thema geplante Tank- und Rastanlage könnte man meinen, der Fränkische Tag ist das Zentrale Propagandaorgan der Gemeinde und der Bürgeraktion.
Mit dem Artikel "Streit um die Rastanlage geht weiter" vom 06.12.2008 dachte man, es sei mal ein kleiner Anfang gemacht, weil doch ein wenig die Seite der Befürworter der Anlage beleuchtet wurde. Das war es aber wieder im großen ganzen.
Der FT-Artikel vom 06.12.2008 wurde sogar vom "Staffelbacher Nikolaus" am 07.12.2008 auf der Nikolausfeier auf dem Dorfplatz aufgegriffen, der darüber erheblich geschimpft hat was darin von mir zu lesen war. Ob eine Nikolausfeier für Kinder der richtige Platz dafür war? Nachdem was ich gehört habe, war man darüber nicht
so erfreut das die Veranstaltung für so etwas missbraucht wurde.
Auch wühlte dieser Artikel anscheinend so auf, dass bereits zwei Staffelbacher Leserbriefe im FT veröffentlichen ließen, wo man der Welt mitteilt das man die Anlage aus diversen Gründen nicht brauche und ich so ein böser Mensch sei. Warum hat man dies nicht eigentlich schon mal früher getan, der FT berichtet doch schon seit Anfang 2006 von der geplanten Anlage?
Liegt es daran, dass bis zum besagten Artikel eigentlich immer nur "Contra Rastanlage" berichtet wurde und da die Welt einiger noch in Ordnung war?
Mit dem Artikel "Warum die Brötchen teuer sind" zeigte am 21.04.2009 der Fränkische Tag mal wieder sein wahres Gesicht in Beziehung zur geplanten Rastanlage bei Staffelbach und spiegelt das wieder das man wohl in bestimmten Abständen
unbedingt was darüber berichten muss. Hauptsache es kommt immer die Linie der Ablehnung rüber, von unabhängiger Berichterstattung keine Spur. Na jedenfalls ging es in dem Artikel darum wie schön, vorteilhaft und günstig doch private Autohöfe seien und Raststätten
von Tank & Rast als Konzessionär das krasse Gegenteil, da sie ihre Pächter auch finanziell ausquetschen und es wurde nochmals betont das die Rastanlage bei Staffelbach nicht benötigt wird.
Bin ich von der Autobahndirektion Nordbayern für meine Meinung und das ich dafür einen Arbeitsplatz auf der Rastanlage bekomme gekauft worden?
Tatsächlich kam das am 10.12.2008, bevor die Veranstaltung des Bund Naturschutz begann, von ein paar dort anwesenden Personen zur Sprache. (Dort wollte mir übrigens auch ein Staffelbacher wegen dem FT-Artikel vom 06.12.2008 und meinen darin enthaltenen Aussagen an den Kragen und konnte nur durch Dritte abgehalten werden.) Selten so einen Schwachsinn gehört. Dort müsste man sich genauso bewerben wie bei einem anderen Betrieb in der freien Wirtschaft, da hier nicht die Autobahndirektion zuständig wäre, sondern der zukünftige Konzessionär und Pächter.
Das ich eine andere Meinung habe liegt wohl daran, dass ich selbst denke und nicht von fremden denken lasse. Dies bedeutet, man soll sich seine eigene Meinung und Urteil bilden, in dem man sich mit der Sache richtig auseinandersetzt, informiert, recherchiert, nachprüft und nicht blindlinks einfach alles das glaubt und abhakt wie es eine bestimmte Gruppierung gerne so möchte.
Und jeder interessierte Bürger kann, wenn Fragen zur Autobahn oder geplanten Rastanlage bestehen, bei der Autobahndirektion Nordbayern nachfragen bzw. anrufen. Dies tut gar nicht weh.
TV-Team in Staffelbach und die große Aufregung!
Am 02.03.2009 vormittags war ein TV-Team von RTL bei mir, um für einen Bericht über Identitätsmissbrauch und Cyber-Stalking im Internet zu drehen. Dabei wurden auch Außenaufnahmen aufgenommen, wo man sah, dass einige Fahrzeuge plötzlich auffällig mehrmals an der Location, z.B. am Löschweiher, vorbeifuhren.
Auf dem Rückweg kam mir, der Reporterin und dem Kameramann schon ein Staffelbacher entgegen, dieser wurde angerufen, und natürlich war man der Auffassung es ginge um die Rastanlge. So in der Art, man hat schließlich erst um Erlaubnis zu fragen was und worüber man dreht und wenn es um die Rastanlage geht habe ich nichts zu sagen sondern nur das von der Bürgeraktion ist richtig.
Also bitte! Es gibt auf der Welt auch noch was anderes als die geplante Tank- und Rastanlage. |
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Freiflächen-Photovoltaikanlage statt einer
Rastanlage?
Am Dienstag, den 13.09.2011 stand auf der Oberhaider Gemeinderatssitzung der Tagesordnungspunkt "Errichtung einer Freiflächen-Photovoltaikanlage entlang der Bahnlinie zwischen Unterhaid und Staffelbach", wo es geplant ist, oberhalb der Bahnlinie einen etwa 7 Hektar großen Solarpark zu errichten. Die dafür benötigten Grundstücke sind bereits, bis auf zwei Flächen, vorhanden,
das baurechtliche Genehmigungsverfahren müsse aber noch durchlaufen werden, die Gemeinde steht dem Vorhaben prinzipiell positiv gegenüber. Fertigstellung und Inbetriebnahme soll im Laufe 2012 sein.
Wäre da nicht der Gemeinderat, der allen Ernstes anregte, dass für die Tank- und Rastanlage benötigte Gelände westlich von Staffelbach als möglichen Alternativstandort zu untersuchen. So einfach ist dies nun nicht. Das Gelände ist schon primär für eine Tank- und Rastanlage vorgesehen und verplant und da kann nicht einfach jemand anderes kommen und sagen,
da wird jetzt eine Photovoltaikanlage hingestellt und keine Rastanlage, die übrigens, trotz anderweitiger Auffassung, auch heute noch nicht vom Tisch ist.
Die Autobahndirektion Nordbayern müsste im Flächennutzungsplan- oder Bebauungsplanverfahren genauso mit eingebunden werden und würde mit guten und berechtigten Gründen Widerspruch einlegen. Die Genehmigungsbehörde würde dies sicherlich genauso sehen und so entscheiden,
wie es bereits im Landkreis-Solarkataster als Potenzialfläche ausgewiesen ist und zwar zwischen Staffelbach und Unterhaid.
Ein Linktipp bei dem man mal vorbeischauen sollte: Das leistet Photovoltaik in Deutschland
Zur Info: In der Gemeinderatssitzung vom 13.12.2011 sprach man sich in einem Grundsatzbeschluss für das Vorhaben einer Photovoltaikanlage zwischen Unterhaid und Staffelbach aus. Die Größe der Anlage beträgt nun um die 5 Hektar. |
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Die Rastanlage ist vom Tisch? Nein! (1)
Wie man in einer abendlichen Meldung "Rastanlage bei Staffelbach ist vom Tisch" auf inFranken.de vom 06.09.2012 [ PDF ] und in der Printausgabe (Ausgabe Bamberg) des Fränkischen Tag vom 07.09.2012 lesen kann, ist die geplante Tank- und Rastanlage bei Staffelbach vom Tisch.
Als Quelle nennt man die Publikation "Lkw-Parken in einem modernen, bedarfsgerechten Rastanlagensystem" des Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung.
Inhalt: "Hier geht es zum einen um die Verstärkung des Baus und Ausbaus von Rastanlagen, aber auch um neue, kreative Wege zur Schaffung von Lkw-Parkflächen. Von 2011 bis 2015 sollen in Deutschland 15.500 neue Lkw-Parkstände entstehen. Auf einer Karte wird dargestellt, auf welchen Streckenabschnitten der Autobahnen die Lkw-Parkstände entstehen sollen. Nach einem Exkurs zur Rolle der privaten Autohöfe bietet die Informationsbroschüre
abschließend einen Ausblick zur Anpassung des Lkw-Parkraumbedarfs an den prognostizierten Güterverkehrszuwachs bis 2025."
In dieser PDF mit Erstellungsdatum 10.10.2011 (Veröffentlichung: 12.10.2011) wird im Anhang weder im Kartenmaterial noch Tabelle Staffelbach genannt. Warum dies so ist, lesen Sie einige Zeilen weiter unten.
Ob der FT beim BMVBS oder der Autobahndirektion nachgefragt und sich eine Bestätigung hat geben lassen, geht aus dem Artikel nicht hervor.
Warum sollte die geplante Anlage bei Staffelbach Geschichte sein, wenn die Anlage bzw. der Standort nach dem 10.10.2011 weiter von der Bundesregierung, Obersten Baubehörde und Autobahndirektion genannt und aufgeführt wird bzw. man darüber Auskünfte erhält? Einige Beispiele:
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In der Drucksache 17/8284 vom 30.12.2011 des Deutschen Bundestags [ PDF ] wird auf Seite 5 kurz Staffelbach erwähnt, wo eine Frage zum "Sachstand zu Autobahnen in Bayern" bezüglich der Proteste von Bürgerinitiativen von der Bundesregierung beantwortet wurde.
Zitat: "Grundsätzlich sind bei den meisten Rastanlagen Widerstände gegen den Aus- und Neubau zu verzeichnen. Folgende Rastanlagen bzw. Standorte seien beispielhaft genannt: [...], A 70 Tank- und Rastanlage Haßberge bei Staffelbach. [...]"
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Auf meiner Anfrage vom 08.02.2012 bei der Obersten Baubehörde im Bayerischen Innenministerium wurde am 09.02.2012 wie folgt geantwortet:
"Zu Ihrer Nachfrage bezüglich des Standes der TR Staffelbach können wir Ihnen folgendes mitteilen. Die Wirksamkeit der zusätzlichen Beschilderung für den Autohof Knetzgau war bisher eher bescheiden. Vor kurzem wurde ergänzend ein weiterer Hinweis auf die kostenfreie Nutzung der Stellplätze am Autohof Knetzgau angebracht. Inwieweit dadurch eine bessere Auslastung des Autohofes und damit eine Verbesserung der Situation auf den Rastanlagen der Autobahn erreicht werden kann bleibt zunächst abzuwarten.
Im Frühjahr wird die Autobahndirektion die Daten hierzu auswerten. Hinsichtlich der Dringlichkeit werden wir zunächst nicht die Planung der Rastanlage bei Staffelbach sondern die Planung für eine Rastanlage nördlich von Forchheim im Bereich der bestehenden Parkplätze 'Regnitztal' prioritär vorantreiben."
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Die Autobahndirektion Nordbayern antwortete mir am 04.05.2012, wo unter anderem aufkam, dass sich westlich von Staffelbach auf einen kleinen Teil des Gebietes für die geplante Rastanlage ebenfalls eine Potentialfläche mit Geneindeabstimmung für eine Freiflächen-Photovoltaikanlage befindet. Zitat: "[...] der Bund sieht nach wie vor die Notwendigkeit bei Staffelbach eine Tank- und Rastanlage zu errichten. Sie ist deshalb auch immer noch im Netzkonzept des Bundes enthalten. [...]"
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Laut Autobahndirektion Nordbayern und BMVBS ist die Rastanlage aktuell "nicht" vom Tisch. Wie oft wurde die eigentlich von Medienseite und anderen bereits vom Tisch gewischt? Der FT hat jedenfalls nicht bei der Autobahndirektion nachgefragt und gehe davon aus, beim BMVBS oder der Obersten Baubehörde in München ebenfalls nicht.
Irgendwie scheint dem Fränkischen Tag die bald 1 Jahr alte PDF die letzten Tage in die Hand bekommen zu haben und hat sie fehlinterpretiert. Man kennt ja die spezielle Berichterstattung des FT bezüglich der geplanten Tank- und Rastanlage bei Staffelbach. Die Publikation weist in der Tabelle die Neu-, Um- und Ausbaumaßnahmen aus, welche bis 2011 abgeschlossen wurden. Die Anlagen die momentan und in Zukunft gebaut werden (sollen), sind dort gar nicht gelistet.
Auf der Karte selbst werden die für die Pilotphase in Betracht kommenden Streckenabschnitte dargestellt, wo nach damaligem Stand, also fast vor einem Jahr, im Zeitraum 2008 bis 2015 Lkw-Parkstände für den Verkehr freigegeben werden. Die A70 zwischen dem Autobahnkreuz Schweinfurt/Werneck und dem Autobahnkreuz Bamberg gehört nicht dazu. Das BMVBS schrieb dann noch: "Wegen des Bezugszeitraums kann aus der kartografischen Darstellung nicht gefolgert werden, dass die Planungen für eine Rastanlage bei Staffelbach beendet sind."
Hätte der zuständige Herr Redakteur nur vorher bei der jeweiligen Pressestelle nachgefragt, gäbe es den besagten FT-Artikel der auch mit alten Kamellen aufgefüllt wurde, wenigstens in dieser Art, so nicht. Ich weiß nicht, warum man so eine Scheu hat z.B. mit der Autobahndirektion zu sprechen? Wenn man was wissen will, sollte man anrufen oder mailen und nicht hoffen, dass man aus dem Nichts angerufen und angemailt wird. So herrscht natürlich "Funkstille".
Nachtrag 11.09.2012:
Wie ich erfahren habe, hat der FT am Freitag, den 07.09.2012 doch noch bei der Autobahndirektion Nordbayern angefragt, weil es auch andere gab denen der Artikel falsch vorkam, und hat erfahren, dass diese "nach wie vor im Netzkonzept des Bundes enthalten und nicht gestrichen ist". Trotzdem wurde der falsche Artikel am darauffolgenden Tag in der Haßberge-Printversion des Fränkischen Tag weiter verbreitet.
Im Bereich Haßberge auf inFranken.de war der Artikel am Abend des 07.09.2012 nur kurz online und verschwand dann wieder [ PDF ]. War es eventuell der Kommentar der darauf hingewiesen hatte das dieser falsch sei?
Auf Nachfrage an den FT von gestern, wie man mit dem Artikel online und der Printversion weiter verfahren will, kam vom zuständigen Verfasser des Artikels als Antwort: "Wir spinnen das Thema natürlich weiter. Bislang weiß man weder in Berlin noch in Nürnberg noch in München, in welcher Schublade (oder welchem Abfalleimer) die Pläne gelandet sind."
Und eine Nachricht der Pressestelle des BMVBS müsste der FT auch mittlerweile haben. Darum lieber Fränkischer Tag: Gebt doch bitte zu, dass Euer Artikel einfach Falschinformationen enthielt und stellt ihn richtig. Nachtrag: Was nie geschah.
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Zeitplan bis zu einer Tank- und Rastanlage
Staffelbach
Sobald der Vorentwurf der Autobahndirektion Nordbayern, der derzeit noch in München bei der Obersten Baubehörde liegt, an das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung weitergeben und von dort genehmigt ist, würde sich bis zur Fertigstellung der Anlage folgender Zeitplan darstellen:
• Die Erarbeitung der Planfeststellungsunterlagen dauert ca. 6 Monate.
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Der Prozess des Planfeststellungsverfahrens bis zum Planfeststellungsbeschluss (Baugenehmigung) um die 1 1/2 Jahre.
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Bei Klagen gegen diesen Beschluss, mit denen mit Sicherheit zu rechnen ist, nochmals (mindestens) ein halbes Jahr.
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Die Bauvorbereitung mit Ausschreibung der Konzession für den Betreiber so an die 1 1/2 Jahre.
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• Für die Bauzeit ist mit 1 1/2 Jahren zu rechnen.
Wenn der Startschuss gegeben werden würde, benötigt die Autobahndirektion Nordbayern bis zur Eröffnung ca. 5 1/2 Jahre. Zeitlicher Hauptunsicherheitsfaktor ist hier dabei das Planfeststellungsverfahren. |
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Rastanlage: Aufgeschoben, nicht aufgehoben
Die Main-Post hatte auch mal das Bedürfnis wieder was über die geplante Tank- und Rastanlage bei Staffelbach zu schreiben. Im Gegensatz zum Fränkischen Tag/inFranken.de Anfang September 2012 hat sich die Zeitung aber vorher informiert und veröffentlichte mit "Rastanlage: Aufgeschoben, nicht aufgehoben" am 08.01.2013 einen Artikel auf ihrer Online-Plattform.
Auf den Inhalt gehe ich nicht weiter näher ein, da dieser eigentlich so keine neuen Informationen enthält was nicht schon bekannt ist. Mit einer Ausnahme: Die Beschilderung für den Euro Rastpark Knetzgau an der A70.
Offensichtlich erfolgt keine Feststellung der freien Parkplätze in Echtzeit durch die Sensoren. Davon kann sich jeder selbst mal überzeugen, in dem man zu unterschiedlichen Tageszeiten dort vorbeifährt. Man wird immer die gleiche Anzeige an freien Stellplätzen sehen.
Dann soll außerdem, wie ich erfahren habe, der Hinweis auf die kostenlosen Parkplätze entfernt werden, da Herr Walz in Kürze wieder Gebühren für das Lkw-Parken verlangen möchte. Der Belegungsgrad auf dem Autohof Knetzgau wird wohl nach diesem Schritt wieder abnehmen. Ich kann mir gut vorstellen, dass meist kein Geld in die Kasse geflossen ist, wenn z.B. ausländische Lkw-Fahrer kostenlos parkten, aber dort im Restaurant/Kiosk nichts gegessen und getrunken bzw. gekauft und eventuell sogar nicht getankt haben, weil man sein Essen und Getränke bereits mitbrachte und vor Ort am Lkw zubereitete und der Treibstofftank wurde andernorts vollgefüllt. |
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EXTRA: Die Videothek
Unter diesem Themenpunkt gibt es Videos mit TV-Berichten und selbst produzierten Material zur geplanten Tank- und Rastanlage, der Problematik, den Parkplatzmangel an Autobahnen und den Protesten aus der Bevölkerung, die solche Anlagen bei sich nicht in der Nähe haben wollen.
Das in Betracht gezogene Gelände für die geplante Tank- und Rastanlage bei Staffelbach
Hier sehen Sie ein Video mit Aufnahmen von November 2007 und Januar 2008 mit den in Betracht gezogenen Gelände für die geplante Tank- und Rastanlage bei Staffelbach.
"Abendschau Franken" live aus Staffelbach zur geplanten Tank- und Rastanlage
Die "Abendschau Franken" sendete am 23.06.2008 live aus Staffelbach über die geplante Tank- und Rastanlage.
War eine einseitige Berichterstattung pro "Bürgeraktion gegen die Tank- und Rastanlage Staffelbach". Die Autobahndirektion Nordbayern kam gar nicht zu Wort, obwohl zwei Vertreter anwesend waren.
Und weil im Video davon gesprochen wird, man sei seit 20 Jahren von der vorbeilaufenden A70 genervt, ist einfach nur Quatsch. Man ist heute froh darüber. Man sucht halt immer wieder irgendwelche fadenscheinige Gründe um was zu verhindern.
Nach der Berichterstattung im Video gibt es noch 20 Bilder vom Produktionsstandort unterhalb des Spitzelberg in einer Slideshow zu sehen.
Ludwig Stiegler (SPD) in Staffelbach
Der (damalige) Bundestagsabgeordnete und stellv. Fraktionsvorsitzender der SPD, Herr Ludwig Stiegler, war am 21.08.2008 in Staffelbach. Im alten Rathaus lässt sich der Politiker von der "Bürgeraktion gegen die Tank- und Rastanlage Staffelbach" zum geplanten Bau informieren.
Ein Videoauszug aus der ca. 15 Minuten langen Veranstaltung.
Fehlende Lkw-Stellflächen entlang an deutschen Autobahnen
TV-Bericht des "RTL-Nachtjournal" vom 08.11.2008 über fehlende Lkw-Stellflächen entlang an den deutschen Autobahnen, wo laut ADAC mindestens 10.000 Parkplätze fehlen.
"Abendschau Franken" über die Verhüllungs-Protestaktion gegen die geplante Tank- und Rastanlage bei Staffelbach
Die "Abendschau Franken" sendete am 10.12.2008 einen Bericht über die Verhüllungs-Protestaktion von Bund Naturschutz, der Bürgeraktion gegen die Tank- und Rastanlage Staffelbach und der Gemeinde Oberhaid wegen der geplanten Tank- und Rastanlage bei Staffelbach.
Nur schade das zwar der BR mehr gedreht hat, auch bei der Autobahndirektion Nordbayern, dies aber nicht gesendet hat. Dadurch kam natürlich keine objektive Berichterstattung zustande.
Fehlende Lkw-Stellflächen an deutschen Autobahnen
"FOCUS TV" hat am 12.12.2008 über die fehlenden Lkw-Stellflächen entlang an deutschen Autobahnen berichtet.
Gefährlicher Rückstau
Warum LKW auf der Autobahn des nachts die Parkplätze ausgehen Berichte über LKW-Fahrer, die ihre Ruhezeiten nicht einhalten, es gibt sie reichlich. Doch erst kürzlich machte der ADAC auf ein Problem aufmerksam, dass manchem Autofahrer zu spätabendlicher Stunde ebenfalls schon aufgefallen sein dürfte überfüllte Raststätten, LKW, die sich auf dem Standstreifen der eigentlichen Fahrspur entgegenstauen. Von bis zu 30.000 fehlenden LKW-Parkplätzen ist die Rede und tatsächlich wird die Polizei, wenn sie nach Brummi-Parksündern Ausschau hält, immer häufiger fündig. "FOCUS TV" über müde Könige der Straße, die keinen Ruheplatz finden.
Parkplätze sind Mangelware
Ein Bericht aus der ZDF-Sendung "drehscheibe DEUTSCHLAND" vom 03.06.2009.
Täglich sind Lkw-Fahrer auf Parkplatzjagd. Doch Parkplatznöte gehören zum Alltag. Und das, obwohl es rund zweitausend Rastanlagen an deutschen Autobahnen gibt. Schuld ist der steigende Güterverkehr.
Trucker in Not: Wohin mit dem Lkw am Abend?
Die "Frankenschau aktuell" beschäftigte sich am 04.08.2010 in einem Beitrag über den Lkw-Stellplatzmangel an Fränkischen Autobahnen.
In Bayern fehlen nach Angaben der Autobahndirektion Nordbayern noch etwa 4.500 Lkw-Stellplätze, davon alleine 3.000 an fränkischen Autobahnen.
Unfälle: Streit um mehr Lkw-Parkplätze
Ein Video bestehend aus 2 TV-Berichten vom 22.06.2011.
Bericht 1: "RTL Nachtjournal" - Gefahr auf Rastanlagen
Sich stauende Lkw's machen Autobahnparkplätze zu tückischen Crashfallen.
Bericht 2: "Frankenschau aktuell" - Unfälle: Streit um mehr Lkw-Parkplätze
Immer wieder kommt es auf Autobahn-Parkplätzen zu Lkw-Unfällen. Daraufhin fordern viele Spediteure mehr Parkplätze an Fernstraßen. Allerdings gibt es nicht nur Befürworter dieser Idee.
Lkw-Parkplätze: Wohin auf'd Nacht?
Abendschau (BR) vom 23.08.2011:
Schön, wenn die Wirtschaft brummt und die Brummifahrer gut beschäftigt sind, nur abends gibt's dann oft Probleme: Parkplätze für LKW sind Mangelware, die wenigen vorhandenen sind rasch |
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