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» Das DSL-Problem

Mit Highspeed ins Internet - Aber nicht in Staffelbach. Im Gegensatz zu den Ortsteilen Oberhaid und Unterhaid, wo komplett DSL mit ausreichend guter Bandbreite zur Verfügung steht, ist Staffelbach eine DSL-Wüste. So gut wie alle die überhaupt einen "Breitbandanschluss" bekommen können, haben nur eine Bandbreite von lediglich 384 Kbit/s, also das sogenannte "DSL-Light". Nur am östlichen Ortsrand haben ein paar das Glück einen mit um die 1 Mbit/s zu haben bzw. zu bekommen.

Dieser untragbare Zustand soll aber nicht mehr so lange andauern!

Ich habe diese Seite am 02.10.2009 ein wenig umstruktiert. Das ältere Archiv mit dem was in den letzten Jahren in Sachen DSL passierte bzw. nicht passierte, befindet sich bereits seit geraumer Zeit im unteren Bereich dieser Seite. Die Ereignisse ab der Gründung der Aktionsgruppe "DSL für Staffelbach" vom Bürgerverein Staffelbach und den Vertragsabschluss der Gemeinde mit der Deutschen Telekom, die dazugehörigen Entscheidungen und die anschließenden Verzögerungen finden Sie hier. Im nachfolgenden geht es direkt mit dem DSL-Ausbau von Staffelbach weiter.

» Der DSL-Ausbau hat begonnen:

In der KW 38/2009 haben die Arbeiten zum DSL-Ausbau von Staffelbach begonnen. Es wurden von Unterhaid aus in Richtung Staffelbach Leerrohre für das Glasfaserkabel eingegraben bzw. durch Horizontalbohrgerät in grabenloser Technik verlegt. In Unterhaid hat man ebenfalls entsprechende Leerrohre eingezogen und die Arbeiten wurden dazu soweit in der KW 40/2009 abgeschlossen. Danach werden weitere Vorbereitungsarbeiten durchgeführt. Angeschlossen soll Staffelbach von der Deutschen Telekom, laut Angabe von Bürgermeister Carsten Joneitis vom 16.09.2009, aber erst spätestens Februar oder März 2010 werden. Seit November 2009 ist Staffelbach in der Planungsliste der Telekom für Anfang März 2010 gelistet.



In 29 Aufnahmen in einem Wechsel von 8 Sekunden können Sie sich in einer Diashow einen Eindruck über den DSL-Ausbau verschaffen.



» DSL ist verfügbar (oder ein "Telekom"isches Abenteuer):

Ein kleiner Blog zum Verlauf der Dinge. (Voll-)Zitate sind gelblich unterlegt.

[ Mittwoch, 10.02.2010 ]

Jedenfalls hier in der Leitenstr. 23, wie ich bei einer Verfügbarkeitsprüfung auf der Telekom-Seite feststellte, wo bisher nichts ging. Nachdem die Verfügbarkeitsprüfung grünes Licht gibt, ist es möglich, bei seinem Telefonanschluss bereits ein Upgrade mit DSL-Tarif durchzuführen. Derzeit ist DSL-Light nur möglich. Die mögliche Bandbreite sollte dann im März, wie zugesagt, in die Höhe schnellen. Um diese zu bekommen, muss man bei der Telekom nochmals kurz nachhaken, automatisch umgestellt auf die höhere Bandbreite, wenn man z.B. einen 6.000er-Tarif hat, wird man leider nicht.

[ Mittwoch, 17.03.2010 ]

Im Amtsblatt der Gemeinde Oberhaid vom 17.03.2010 auf Seite 4 stand aus der Gemeinderatssitzung vom 02.03.2010:

Nachdem das Glasfaserkabel bereits 2009 bis Staffelbach verlegt wurde, hat die Telekom zwischenzeitlich auch die notwendige Technik in den Schaltkästen montiert. Derzeit finden letzte Messungen statt. Es ist davon auszugehen, dass die DSL-Technik in ca. zwei Wochen zur Verfügung steht.

[ Montag, 22.03.2010 ]

Ich habe mal bei der Telekom-Technik angerufen und nachgefragt was Sache ist, was in der Gemeinderatssitzung vom 02.03.2010 geäußert wurde und wann der Termin nun sei. Mir wurde gesagt Staffelbach wird ausgebaut dieses Jahr, wann, wisse man nicht und ich solle mich nochmals an die Gemeinde wenden. Diese gab dann auf Nachfrage folgende Auskunft:

Aufgrund dessen, dass in Staffelbach eine neue Technik installiert wird, so letzte Woche die Telekom, kommt es mit der Breitbandversorgung in Staffelbach zu einer Verzögerung. Weitere Informationen liegen uns zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht vor. Sollten nähere Infos vorliegen werden wir sobald wie möglich die Öffentlichkeit informieren.

Bei der Deutschen Telekom scheint man auch nicht zu wissen was man will.

[ Mittwoch, 07.04.2010 ]

Im Amtsblatt der Gemeinde Oberhaid vom 07.04.2010 schrieb Bürgermeister Carsten Joneitis auf Seite 2 zur "DSL-Versorgung im Gemeindeteil Staffelbach":

Im März 2009 schloss die Gemeinde Oberhaid mit der Deutschen Telekom einen Kooperationsvertrag über den Breitbandausbau für den Gemeindeteil Staffelbach. Die DSL-Technik sollte ursprünglich innerhalb eines Jahres nach Vertragsunterzeichnung verfügbar sein.

Wie die Deutsche Telekom nun mitteilte, wird in Staffelbach eine neue innovative Technik zum Einsatz kommen, die es zu einem späteren Zeitpunkt ermöglicht, dass ein Teil der Kunden im Ausbaugebiet höhere Bandbreiten und damit lnternetfernsehen nutzen können. Leider verläuft die Einführung dieser neuen Technik noch nicht reibungslos. Auch wenn alle Arbeiten vor Ort bereits abgeschlossen sind, ist eine Inbetriebnahme der neuen Technik wegen Software-Problemen derzeit noch nicht möglich. Die Deutsche Telekom bittet ihre Kunden hierfür um Entschuldigung. Es wird zwar mit Hochdruck an einer Lösung gearbeitet, die Dauer der Verzögerungen ist derzeit aber noch nicht absehbar. Sobald nähere Informationen zu diesem Thema vorliegen, werden diese umgehend im Amtsblatt veröffentlicht.


[ Donnerstag, 20.05.2010 ]

Staffelbach wartet, wartet und wartet nun seit März 2010. Die Deutsche Telekom sagte z.B. Mitte Mai 2010: "Eine Freischaltung ist für die nächsten Wochen geplant."

[ Mittwoch, 09.06.2010 ]

Auf eine Anfrage bekam ich vom Bürgermeister Joneitis die Antwort, dass nach langem "Hin und Her" nun im Juli 2010 der Startschuss fallen soll. Der Sommermonat hat 31 Tage und wann nun genau, hat die Deutsche Telekom wieder mal außen vorgelassen. Bleibt zu hoffen, dass der Juli, und am besten gleich am Monatsanfang, eingehalten wird.

[ Montag, 21.06.2010 ]

Heute bekam ich die Nachricht, dass am 17.06.2010 die schnelle Breitbandversorgung für Staffelbach "scharf" geschaltet wurde. Doch schon etwas früher. Außer das die beiden Outdoor-DSLAM in Betrieb sind und durch Bestätigungen von der Gemeinde und Telekom merkt man derzeit leider nichts davon: Weder an der Verbindung, wo man schon vor Wochen eine Umstellung auf die höhere Bandbreite beauftragt hatte sobald möglich, noch im Telekom-Kundencenter, in der Verfügbarkeitsprüfung oder wenn man den Kundenservice anruft.

[ Freitag, 25.06.2010 ]

Mindestens ein Staffelbacher hat von der Telekom eine Auftragsbestätigung für die Umschaltung auf DSL 6.000 am 06.07.2010 erhalten, wie mir dieser am heutigen Freitag mitteilte.

[ Mittwoch, 30.06.2010 ]

Durch einen kleinen Trick habe ich am 28.06.2010 online DSL 6.000 bestellt, was derzeit ja immer noch nicht möglich ist. Am 30.06.2010 kam die schriftliche Auftragsbestätigung von der Telekom mit der Post.

Wegfall: DSL 384R
Zugang: DSL 6.000
Termin: 06.07.2010


Jetzt bin ich gespannt, ob am 06.07.2010 nun wirklich umgestellt wird, es zuverlässig läuft und was von den mit der Gemeinde vertraglich zugesagten 6.000 Kbit/s wirklich genutzt werden kann. Im schlimmsten Fall kommt die Telekom mit einem weiteren Schreiben, welches die Auftragsbestätigung aufhebt, weil doch kein DSL 6.000 möglich wäre.

Ein anderer Staffelbacher schrieb mir per Mail, dass dieser ebenfalls eine Auftragsbestätigung mit Termin 12.07.2010 für die höhere Bandbreite erhalten hat. Die Tage wird auch immer wieder von Telekom-Technikern an den Outdoor-DSLAM gearbeitet, um wohl Anschlüsse umzustellen.

[ Samstag, 03.07.2010 ]

Wie lange soll die Verarscherei und Hinhalterei der Deutschen Telekom AG eigentlich noch andauern? Heute kam ein Schreiben, wo man mit viel blabla, wie toll doch das Breitbandnetz der Telekom schon ausgebaut ist, mitteilte, dass kein DSL 6.000 möglich ist. Ich zitiere das wichtigste:

Ihr Anschluss ist relativ weit weg vom nächsten Netzknoten entfernt, sodass DSL bei Ihrem Anschluss nur eine Geschwindigkeir von bis zu 384 Kbit/s erreicht. [...] Wir bauen unser Netz jedoch kontinuirlich aus.

Und das obwohl doch einem Staffelbacher vor wenigen Tagen noch telefonisch gesagt wurde das "DSL jetzt technisch für Staffelbach verfügbar" sei und zur Zeit "elektronisch eingearbeitet wird" (was das auch heißen mag). Auf die Hotline bzw. Kundenservice darf man leider eh nicht viel geben. Die haben nur Zugriff auf ein eingeschränktes System, das Telekom-Kundencenter im Internet, da wo man den Tarif umstellen kann, ist so was von fehlerhaft, und die Verfügbarkeitsprüfung zeigt lieber doch öfter eine Wartungsmeldung statt mal was brauchbares.

[ Sonntag, 04.07.2010 ]

Laut einer SpeedMeter.de-Auswertung von 10:39 Uhr habe ich einen Downstream von 355 Kbit/s und einen Upstream von 31 Kbit/s. Die Speedport zeigt eigentlich immer 448 Kbit/s im Download und 96 Kbit/s im Upload an.

[ Dienstag, 06.07.2010 ]

Nachdem am 03.07.2010 das tolle Schreiben der Telekom kam, habe ich in Nürnberg beim Magenta Riesen angerufen. Am Montag darauf, fand ich online im Telekom-Kundencenter einen Auftrag zur Umstellung auf DSL 6.000.

Anzahl: 1
Beauftragtes Produkt: DSL 6000
Auftragstyp: Änderung
Status der Position: in Arbeit
Termin: 19.07.2010


Auch super. Erst der 19. Juli jetzt. Ob es dabei bleibt? Heute wurde ein weiterer Auftrag eingepflegt:

Anzahl: 1
Beauftragtes Produkt: DSL 6000 für Call and Surf
Auftragstyp: ORDER_PRODUCT-UPGRADE
Status der Position: in Arbeit
Termin: 19.07.2010


Dann ist eine einschränkende Klausel im Kooperationsvertrag zwischen der Gemeinde Oberhaid und der Telekom meiner Ansicht nach noch gar nicht in die Öffentlichkeit kommuniziert worden, was ich auch erst am 05.07.2010 erfahren habe:

Möglicherweise können in Einzelfällen (max. 3 % aller Anschlüsse) keine der [...] genannten Übertragungsbitraten [Anm.: 6.016 Kbit/s im Downstream und 576 Kbit/s im Upstream] erreicht werden. Wo im Ausnahmefall keine Anschlussmöglichkeit gegeben ist, wird die Telekom sich bemühen, vergleichbare Angebote zur Verfügung zu stellen.

Wenn es wirklich letzlich zutrifft, wer wohl in Staffelbach die sogenannte Arschkarte ziehen wird?

Die 3 in der Ortsmitte gebuddelten Löcher und dort freigelegten Telefonleitungen hat, laut einem Telekom-Mitarbeiter vor Ort, nichts mit DSL zu tun, sondern nur was mit dem Telefon, weil anscheinend welche ein Rauschen in der Leitung hatten.




Dann wurden heute auch welche auf DSL 6.000 hochgeschaltet, andere sollen es schon einige Tage haben. Glückwunsch! Dann frage ich mich, warum der Termin zum heutigen Tage mit einer blödsinnigen Standardantwort gecancelt wurde und darf wohl noch knapp 2 Wochen warten?

Nachfolgend ein Speedtest über SpeedMeter.de von jemanden, der heute DSL 6.000 geschaltet bekommen hat:

Downstream: 5.118 Kbit/s
Upstream: 291 Kbit/s


Der Upstream lässt meiner Meinung nach zu wünschen übrig. Die Speedport zeigte gleichzeitig aber 6.664 Kbit/s im Download und 642 kBit/s im Upload an. Ebenfalls so überhöht gegenüber der Wirklichkeit. Was eventuell sonst noch möglich ist an Leistung, erfährt man wenn man den Telekom-Kundenservice anruft. In dem Fall "etwas über 17.000 Kbit/s", wohl auch nur, weil man in einem Bereich wohnt, der näher an den beiden neuen Schaltkästen liegt. Die Verfügbarkeitsprüfung und das Telekom-Kundencenter zeigt ja derzeit immer noch nichts Aktuelles an.

[ Mittwoch, 07.07.2010 ]

Mittlerweile ist auch die schriftliche Auftragsbestätigung für die Umschaltung am 19.07.2010 eingetrudelt.

Wegfall: DSL 384R
Zugang: DSL 6.000
Termin: 19.07.2010


Eine Nachfrage bei der Deutschen Telekom, ob es nicht möglich ist es schon früher zu schalten, z.B. nächste Woche, wurde mit "Leider lässt sich der Termin zur Bereitstellung von DSL 6.000 nicht mehr verschieben. Unsere Recherche hat ergeben, dass eine frühere Buchung von DSL 6.000 nicht möglich ist." beantwortet.

[ Donnerstag, 08.07.2010 ]

Ob es da nicht doch irgendwelche Leitungsprobleme in den Straßen gibt? Da hat jemand DSL 6.000 und beim Nachbarn in der gleichen Straße geht jetzt nicht einmal mehr DSL Light.

Nur zur Info aus dem Amtsblatt der Gemeinde Oberhaid vom 07.07.2010, Seite 3:

Staffelbach mit Breitbandtechnik versorgt

Am 17. Juni 2010 ging bei der Gemeindeverwaltung die Mitteilung ein, dass die DSL-Technik für den Gemeindeteil Staffelbach zwischenzeitlich in Betrieb genommen werden konnte. Die 288 Anschlüsse in Staffelbach verfügen nun über die technischen Voraussetzungen, mit Übertragungsbitraten von 6.016 Kbit/s Downstream und 576 Kbit/s Upstream das Internet zu nutzen. Im Nahbereich der Schaltgehäuse, die sich am östlichen Ortseingang befinden, können sogar Übertragungsbitraten von 16.000 Kbit/s Downstream und 1.024 Kbit/s Upstream angeboten werden.

Möglich wurde der DSL-Ausbau für Staffelbach, nachdem die Gemeinde auf Grundlage einer Kooperationsvereinbarung mit der Deutschen Telekom die Deckungslücke in Höhe von 11.000,- Euro durch einen Zuschuss geschlossen hat.


Aus der Gemeinderatssitzung vom 08.06.2010:

Breitbandversorgung Staffelbach

Nach telefonischer Rücksprache mit Herrn Vogler von der Deutschen Telekom wird voraussichtlich im Juli 2010 die Breitbandversorgung in Staffelbach freigegeben.


Quelle: Amtsblatt der Gemeinde Oberhaid vom 07.07.2010, Seite 6

[ Montag, 12.07.2010 ]

Der Fränkische Tag hat auf Seite 13 folgenden Artikel veröffentlicht:

Staffelbach mit DSL auf Überholspur

Staffelbach - "Ein schneller Internetanschluss ist mittlerweile unverzichtbar, deshalb ist das ein wichtiger Schritt in die Zukunft von Oberhaid", sagt Bürgermeister Carsten Joneitis. Die Deutsche Telekom hat das Datennetz im Oberhaider Ortsteil Staffelbach mit der neuesten Technik ausgestattet.

Über 250 Haushalte können jetzt dank DSL (Digital Subscriber Line) schneller im Internet surfen, E-Mails verschicken oder Musik herunterladen. Je nachdem wie weit sie vom Schaltgehäuse entfernt wohnen, erreicht die Übertragungsgeschwindigkeit bis zu 16.000 Kiobit pro Sekunde.

2009 hatte die Gemeinde die Telekom mit dem Ausbau der Datenautobahn beauftragt. Die Gemeinde Oberhaid beteiligte sich an den Investitionen.


Man weiß ja, die Realität sieht momentan noch ein wenig anders aus. Sogar die DSL-Verfügbarkeitsprüfung ist immer noch auf einen Stand der sagt, es ist nur "Call & Surf mit DSL 1000 (mit bis zu 384 Kbit/s)" bzw. bei einigen wenigen "Call & Surf mit DSL 1000 (mit bis zu 768 Kbit/s)" verfügbar. Dies betrifft auch die jenigen die bereits mit DSL 6.000 surfen können. Wer schnelleres DSL haben will, muss entweder beim Kundenservice in Nürnberg anrufen (0911/1503556) oder in einem Telekom-Laden gehen und sein Glück versuchen.

Dieses Durcheinander bzw. nach welchen System die Telekom welchen Anschluss wann auf die höhere Bandbreite umschaltet, versteht wahrscheinlich eh nur die Deutsche Telekom selber.

[ Donnerstag, 15.07.2010 ]

Am 06.07.2010 hatte ich was wegen den 3 Löchern in der Ortsmitte geschrieben. Vor dem Verteilerkasten beim Anwesen der Firma Fischer ist auch was eingezeichnet und wenn man den Pfeilen folgt, könnte man der Ansicht sein, da wird die ganze Strecke bis zum Loch vor dem Anwesen Mühlbachstraße 1 noch aufgebuddelt. In Breitengüßbach sieht es mit den Löchern noch schlimmer aus und da soll(te) auch schon was seit März 2010 mit schnellen Breitbandanschluss laufen. Ob die Buddelei in Staffelbach wirklich was mit einem rauschenden Telefon zu tun hat und vor allem, wenn es Leitungsprobleme gibt, warum ist dies nicht schon früher festgestellt und behoben worden? Rein theoretisch hätte man ein Glasfaserkabel nun gleich in die Staffelbacher Ortsmitte verlegen können, damit hier der zweite Outdoor DSLAM aufgebaut hätte werden können. Die Telekom gräbt von sich aus bzw. lässt es ausgraben.

[ Freitag, 16.07.2010 ]

Eine Erinnerungspostkarte für den Schalttermin am 19.07.2010 ist vom Technischen Service der Telekom gekommen.

[ Montag, 19.07.2010 ]

Endlich! DSL 6.000 ist seit ca. 15.08 Uhr in der Leitenstraße 23 bei Götz geschaltet. Ein DSL-Speedtest über Computerbild.de hat um 15:24 Uhr ergeben:

Downstream: 5.271 Kbit/s
Upstream: 538 Kbit/s


Interessehalber habe ich beim Kundenservice der Deutschen Telekom angerufen, ob eventuell doch mehr Bandbreite möglich wäre, was aber verneint wurde. Im System selber steht bei Verfügbarkeitsprüfung und im Kundencenter noch das altbekannte mit DSL 1.000 und bis zu 384 kBit/s.

Beim Verteilerkasten vor dem Anwesen der Firma Fischer hat man heute den Asphalt entfernt. Gegraben wird sicherlich noch die Tage und das Telefonkabel freigelegt. Mögen die ganzen Kabeldefekte schnellstmöglich beseitigt sein.




[ Mittwoch, 21.07.2010 ]

Ein DSL-Speedtest von 10:06 Uhr.

Downstream: 5.142 Kbit/s
Upstream: 564 Kbit/s


Im Telekom-Kundencenter, wo man seinen Tarif online anpassen kann, steht jetzt wenigstens schon DSL 6.000 zur Auswahl, die Verfügbarkeitsprüfung selbst sagt immer noch "Call & Surf mit DSL 1000 (mit bis zu 384 Kbit/s)".

Komisch und Mysteriös ist immer noch wie die Deutsche Telekom Anschlüsse auf die höhere Bandbreite umstellt. Einerseits geht es hier in der Leitenstraße 23 bei Götz, andererseits geht es einen Stock tiefer bei den anderen Hausbewohnern, laut Telekom, derzeit nicht. Da kann man den Ärger und das an den Kopf langen von Staffelbachern schon gut verstehen.

[ Mittwoch, 04.08.2010 ]

Ich hatte am 06.07.2010 hier was von einer Klausel im Vertrag zwischen der Telekom und der Gemeinde geschrieben, wo 3 Prozent der Anschlüsse in Staffelbach womöglich die Arschkarte gezogen haben und kein DSL 6.000 erhalten. Dazu gab es im Amtsblatt der Gemeinde Oberhaid vom 04.08.2010 auf Seite 1 nun folgenden Aufruf:

Um zu prüfen, ob die Übertragungsbitrate von 6.000 Kbit/s bei mehr als 3 % der Anschlüsse unterschritten wird, werden alle Bürgerinnen und Bürger gebeten, die Gemeinde über entsprechende Auskünfte der Deutschen Telekom zu informieren (Tel. 09503 / 9223-51, Herr Karl).

[ Donnerstag, 12.08.2010 ]

Die Löcher in der Ortsmitte sind mittlerweile wieder zu, aber hat sich was verbessert? Wenn man das nachfolgende liest wohl nicht. Hier in der Leitenstraße 23 sollte beim Anschluss im Erdgeschoss am 10.08.2010 DSL 6.000 geschaltet werden. Tja, nur ging dies voll in die Hose und DSL funktionierte letztlich einen Tag gar nicht mehr. Nach einer Störungsmeldung bei der Telekom wurde am Tag darauf wieder auf DSL Light geschaltet, es funktioniert, aber mit einer sensationellen Bandbreite, wie ein DSL-Speedtest am 11.08.2010 um 13:01 Uhr ergab.

Downstream: 250 Kbit/s
Upstream: 69 Kbit/s


In der Röthenstraße ging auch schon was schief, weil was mit dem ISDN nicht passte. Zum Glück funktioniert DSL 6.000 bei mir und bin bisher soweit zufrieden damit, auch wenn beim DSL-Speedtest in letzter Zeit der Downstream immer etwas unter den Möglichkeiten bleibt. Den größten Bammel habe ich eigentlich, dass plötzlich gar nichts mehr geht und man wieder ins Mittelalter zurückversetzt wird, nur weil die Deutsche Telekom es nicht hinbekommt, dass System richtig zum laufen zu bringen bzw. am laufen zu halten. Wie der Bürgerverein Staffelbach letztes Jahr forderte, wäre der Standort für den 2. Outdoor DSLAM in der Ortsmitte bzw. neben dem alten Verteilerkasten vor dem Anwesen der Firma Fischer StahlInForm GmbH besser gewesen, aber hier hat der Gemeinderat ja wegen den erheblichen Mehrkosten Nein gesagt.

[ Donnerstag, 26.08.2010 ]

Der Bürgerverein Staffelbach schreibt zu "Immer noch Probleme mit DSL in Staffelbach":

Nach wie vor gibt es bei vielen Anschlüssen in Staffelbach Probleme mit DSL.
Aus unserer Erfahrung heraus gibt es für den Einzelnen kaum Möglichkeiten, sich bei der Telekom Gehör zu verschaffen. Deshalb bittet der Bürgerverein alle Staffelbacher, die Probleme haben einen schnellen DSL-Anschluß zu bekommen, sich per eMail beim Bürgerverein zu melden.

Ganz wichtig:
Bitte auch die melden, die das bereits bei der Gemeinde getan haben.

Kontaktadresse: info [at] buergerverein-staffelbach.de

Bürgerverein Staffelbach
Aktionsgruppe DSL für Staffelbach


[ Montag, 30.08.2010 ]

In Staffelbach haben immer noch viele Probleme eine höhere Bandbreite für ihren DSL-Anschluss zu bekommen, darunter sind auch welche die ISDN haben. Warum und wieso, keine Ahnung. Liegt es doch an schlecht gepflegten Datenbanken der Telekom oder schlechten Leitungen oder gar an der Personalpolitik des Konzerns, wo Leute die Ahnung haben gehen mussten und die jetzt einfach fehlen?

Schaut man sich die Verfügbarkeitsprüfung der Deutschen Telekom an, steht dort heute immer noch es wäre nur DSL Light möglich (DSL 6.000 habe ich seit dem 19.07.2010), hingegegen stand im Kundencenter bereits einige Tage nach dem 19.07. der aktuelle Tarif.





Am 12.07.2010 schrieb ich unter anderem, dass man in einen Telekom-Laden gehen und dort sein Glück versuchen soll. Ich kann dies nur nochmals betonen, den telefonisch oder online scheitert es momentan einfach so gut wie immer und bekommt eigentlich nur das präsentiert was in der Verfügbarkeitsprüfung steht. Und wer DSL von einem anderen Provider haben möchte, wird von denen wohl derzeit kein schnelleres bekommen, da die quasi auch nur das an Daten erhalten, was die Verfügbarkeit der Telekom her bzw. zurückgibt.

[ Montag, 06.09.2010 ]

Ich bitte um Beachtung:

Da es nach wie vor Probleme mit schnellem DSL gibt, will sich H. Vogler von der Telekom nun persönlich um diese Anschlüsse kümmern. Deshalb werden alle Staffelbacher mit "Problem-Anschlüssen" aufgerufen, sich per eMail direkt unter folgender eMail-Adresse zu melden:

alexander.vogler [at] telekom.de

Bitte geben Sie Ihre Kontaktdaten (Name, Kunden- und Telefonnummer) mit an.
H. Vogler wird dann versuchen, Ihren Anschluss zu buchen.

Bürgerverein Staffelbach
Aktionsgruppe DSL für Staffelbach


Man darf gespannt sein ob die "Versuche" klappen.

Hier in der Leitenstraße 23 im EG soll nun DSL 6.000 am 23.09.2010 geschaltet werden. Da kam letzte Woche eine schriftliche Auftragsbestätigung der Deutschen Telekom.

[ Dienstag, 14.09.2010 ]

Nanu! Was ist jetzt los?





DSL 16.000 soll jetzt plötzlich in der Leitenstraße 23, laut DSL-Verfügbarkeitsprüfung möglich sein. Dachte zuerst an einen typischen Telekom-Bug, da diese am vergangenen Wochenende größere Wartungsarbeiten und Änderungen am System durchführten, aber auch der telefonische Kundenservice, hat nach einer Prüfung und Leitungstest dies bestätigt. Im Kundencenter selbst kann ich derzeit nicht nachschauen was da steht, da dies noch nicht wieder vollständig funktioniert, bestellen geht aber über die Homepage und via Telefon. Ob DSL 16.000 wirklich hier Realität wird und vor allem mit welcher Bandbreite wird sich zeigen.

[ Montag, 20.09.2010 ]

Mittlerweile ist die schriftliche Auftragsbestätigung der Deutschen Telekom für den Produktwechsel auf DSL 16.000 da und dies soll am 27.09.2010 ausgeführt werden. Die möglich verfügbare Bandbreite im Downstream kann alles von 6.304 Kbit/s bis zu 16.000 Kbit/s und von 576 Kbit/s bis zu 1.024 Kbit/s im Upstream betragen. Eine genaue Angabe ist nicht möglich, da alles von den jeweiligen physikalischen Eigenschaften der Anschlussleitung abhängt und kann sich jedes Mal ändern, wenn das Modem bzw. der Router sich neu mit DSL synchronisiert.

Und: Die Allgemeine Lage zur Umstellung auf eine höhere Bandbreite bei Teilnehmeranschlüssen in Staffelbach hat sich durch das Wartungswochenende und Systemumstellungen (am 11., 12.09.2010) bei der Telekom trotzdem nicht gebessert.

[ Mittwoch, 22.09.2010 ]

Morgen am 23.09.2010 sollte hier in der Leitenstraße 23 in der Wohnung im Erdgeschoss DSL 6.000 geschaltet werden. Daraus wird mal wieder nichts, neuer Termin jetzt: 15.10.2010

[ Montag, 27.09.2010 ]

Der Produktwechsel auf DSL 16.000 wurde bereits in der früh vollzogen. Was ein erster DSL-Speedtest um 09:25 Uhr sagte:

Downstream: 9.687 Kbit/s
Upstream: 986 Kbit/s


Ich habe mehrere hintereinander im Abstand von 1 bis 2 Minuten gemacht, wo das Ergebnis geringfügig variierte.

In der Münchsäckerstraße sind es z.B. um die 12.194 Kbit/s im Download und um die 977 Kbit/s im Upload bei jemanden, der am vergangenen Donnerstag (23.09.2010) DSL 16.000 erhielt.

[ Samstag, 16.10.2010 ]

Gestern am Freitag sollte hier in der Leitenstraße 23 im EG ja DSL 6.000 geschaltet werden, so wie es auf der schriftlichen Auftragsbestätigung steht. Passiert ist wieder mal nichts, die Deutsche Telekom hat sich auch nicht gerührt. Das sind einfach untragbare Zustände, Megapeinlich und dreist.

Ein DSL-Speedtest von heute, 18:50 Uhr bei mir:

Downstream: 9.364 Kbit/s
Upstream: 987 Kbit/s


Die Telekom sollte ebenfalls mal ihre Wartungsarbeiten entgültig beenden, was ja eigentlich schon seit dem 13.09.2010 der Fall sein sollte. Im Online-Kundencenter kann man nun schon seit 5 Wochen nicht auf den Punkt "Anschluss & Tarif" zugreifen. Gut, vorher war ein Zugriff auch nur sporadisch möglich.

[ Dienstag, 26.10.2010 ]

In Staffelbach sollen laut Herrn Vogler von der Deutsche Telekom Netzproduktion GmbH nur (noch) 5 Kunden betroffen sein, die aus undefinierten Gründen, die Telekom nennt es "derzeit in unserer Software nicht buchbar", auch wenn die Verfügbarkeitsprüfung zeigt Wunder was möglich wäre, kein schnelles DSL bekommen. Man sucht aber bereits Hilfe in der Bonner Zentrale. Also Bonn, melden Sie sich und reagieren.

[ Donnerstag, 11.11.2010 ]

Die Deutsche Telekom hat kürzlich ihre "Call & Surf"-Tarife (Standard/Universal) angepasst. Diese wurden nicht nur ein wenig günstiger, sondern man bekommt schon mit "Call & Surf Comfort" eine DSL-Geschwindigkeit von bis zu 16.000 Kbit/s im Download und bis zu 1.024 Kbit/s im Upload, was bisher erst ab dem Tarif "Call & Surf Comfort Plus" möglich war.

Bestandskunden müssen aufpassen, da man zwar in einen höheren Tarif während der Mindestvertragslaufzeit wechseln kann, ein Downgrade, z.B. von "Call & Surf Comfort Plus" zurück in "Call & Surf Comfort" oder man hat den Tarif "Call & Surf Comfort" oder "Call & Surf Comfort Plus" und will den neuen günstigeren Monatspreis (und die höhere Bandbreite bei "Call & Surf Comfort"), ist dies erst nach Ablauf der 2-jährigen Mindestvertragslaufzeit möglich. Man muss also rechtzeitig vorher die Änderung bestellen bzw. beauftragen, da sonst der "alte" Tarif ungekündigt bzw. unverändert sich um ein weiteres Jahr verlängert. Ebenfalls bekommt man als Bestandskunde nicht den günstigeren Preis der Tarife berechnet, dieser ist entweder nur Neukunden oder bei einem Tarifwechsel den Wechslern vorbehalten. Bei jedem Tarifwechsel beginnt auch die Mindestvertragslaufzeit von neuen.

Angeblich sollen diese veränderten Konditionen nur bis zum 15.01.2011 für eine Bestellung bzw. Tarifänderung zur Verfügung stehen. Kenner der Branche gehen davon aus, dass entweder die Aktion verlängert wird oder diese Angebotsstruktur schließlich Standard bei der Telekom wird.

Lesen Sie dazu auch einen Artikel von teltarif.de: Telekom-DSL-Pakete: Ab sofort mehr Leistung für weniger Geld

[ Dienstag, 23.11.2010 ]

Auf der gestrigen Bürgerversammlung im TSV-Sportheim wurde vom Bürgermeister Carsten Joneitis erwähnt, dass derzeit noch 7 Haushalte in Staffelbach Probleme hätten schnelles DSL zu bekommen.

Das Online-Kundencenter der Telekom funktioniert immer noch nicht richtig. Beim Klick auf "Anschluss & Tarif" kommt zwar jetzt was wie "Tarif, Anschluss oder Komplettpaket einsehen und ändern", beim Klick darauf lädt und lädt und lädt es, auch wenn es meist nur die animierte Grafik tut. Nach einiger Zeit kommt eine Meldung in roter Schrift, dass dieser Service aus technischen Gründen nicht zur Verfügung steht und man solle es doch später wieder versuchen. Die sind ja richtig witzig.

[ Mittwoch, 01.12.2010 ]

Am Montag, den 15.11.2010 sollte in der Leitentraße 23 im Erdgeschoss DSL 6.000 geschaltet werden und erneut ist nichts passiert. Für was bestätigt die Deutsche Telekom überhaupt noch solche Termine schriftlich, wenn sie doch schon da sicherlich weiß das nichts gemacht wird bzw. aus dubiosen Gründen es nicht möglich ist? Der nächste bestätigte Termin soll nun der 13.12.2010 sein.

[ Sonntag, 12.12.2010 ]

Es gibt Tage, da funktioniert DSL plötzich so für ca. 20 Minuten nicht. Es ist unterschiedlich wann im Tagesverlauf. Es gibt keine DSL-Synchronisation oder der Internetzugang kann einfach nicht mehr aufgebaut werden. Zwischendrin geht es mal kurz wieder. Die Gründe sind mir nicht bekannt. Nachfolgend mal die Ereignisliste aus der "FRITZ!Box Fon WLAN 7570 VDSL" (die "Speedport W 920V" habe ich wegen den eingeschränkten Funktionen gegen das Original AVM-Gerät getauscht) von heute früh als Beispiel:





[ Montag, 13.12.2010 ]

Heute ist wieder nichts geworden mit der Umstellung auf eine höhere Bandbreite im EG hier in der Leitenstraße 23. Wenigstens hat sich Herr Vogler von der Telekom am späteren Nachmittag per Mail gemeldet und will sich weiter darum kümmern das es endlich mal klappt. Die "erhaltene AS ist wertlos", so Vogler.

Nachtrag dazu vom Samstag, den 18.12.2010: Der nächste Versuch ist am 05.01.2011 vorgesehen.

[ Mittwoch, 05.01.2011 ]

Es geschehen noch Zeichen und Wunder. Die Bandbreitenerhöhung auf DSL 6.000 beim Anschluss im Erdgeschoss in der Leitenstraße 23 hat endlich geklappt.

Und nun kann man hoffen, die anderen noch offenen Baustellen in Staffelbach werden auch endlich beseitigt und die Kunden zufriedengestellt. Zum Beispiel wenn schon welche zurück zur Telekom wechseln um in den Genuss vom schnellen DSL zu kommen und dann geschieht doch nichts und wird abgespeist mit Standard-Blabla, obwohl man nur wenige Hundert Meter vom Standort der beiden Outdoor-DSLAM entfernt wohnt und Nachbarn bereits eine höhere Bandbreite haben.

Und noch ein Wunder: Der Punkt "Tarif, Anschluss oder Komplettpaket einsehen und ändern" beim Menüpunkt "Anschluss & Tarif" im Online-Kundencenter der Telekom geht wieder ohne das mit einer Fehlermeldung der lange Ladeversuch abgebrochen wird. Sind die monatelangen Wartungsarbeiten nun endlich vorbei?

[ Dienstag, 15.02.2011 ]

Mal wieder ein kleiner DSL-Speedtest von heute, 10:23 Uhr:

Downstream: 9.280 Kbit/s
Upstream: 982 Kbit/s


Hoffe mal es bleibt so in der Gegend oder verbessert sich wieder, nicht das dieser noch weiter absackt gegenüber anderen Messungen der letzten Monate.

Die Baustellen in Staffelbach müssten nun auch soweit repariert sein und jeder der bis zu DSL 6.000 bzw. wo es möglich ist bis zu DSL 16.000 haben möchte, dort sollte es nun klappen. Wenn (immer noch) nicht, E-Mail an Herrn Vogler von der Telekom schicken (Siehe Eintrag vom 06.09.2010).

[ Mittwoch, 27.04.2011 ]

Früher war es öfter mal Kabel Deutschland mit seinen Flyern für den Kabelanschluss und seinen möglichen High-Speed-Internetzugang im Briefkasten, obwohl es in Staffelbach keinen Kabelanschluss gibt, jetzt macht Vodafone Blödsinn. Lasst es doch bitte!

Jetzt hier in Ihrer Gemeinde! Endlich: Turboschnell surfen! Vodafone Internet-Flatrate für bis zu 50 MBit/s inkl. Festnetz-Flatrate - mit attraktiven Vorteilen für Schnellbucher und Sofort-Wechsler!

Vodafone will einen "LTE|4G" andrehen und man soll doch noch bis zum 30.04.2011 reagieren, um sich die attraktiven Startvorteile zu sichern. Schaut man sich das Kleingedruckte oder die Tarifdetails näher an, ist es schon nicht mehr so rosig, was noch im Flyer groß in Riesenlettern dem Kunden verkauft werden soll. Da ist z.B. eine Flatrate keine richtige Flatrate mehr, sondern ein Volumentarif. Hat man das Volumen erreicht, wird die Geschwindigkeit extrem gedrosselt.

Ich habe mal die Verfügbarkeit für Staffelbach geprüft. Ergebnis: "Wir bauen unser Netz kontinuierlich aus. Einen genauen Termin für den Ausbau Ihres Standortes können wir derzeit noch nicht mitteilen."

Wir haben in Staffelbach doch jetzt schon einen kabelgebundenen Breitbandanschluss von der Telekom mit bis zu 16 Mbit/s. Andere Anbieter hätten dies niemals gemacht und Geld investiert. Diese kommen dann erst wenn es um Kundschaft abschöpfen geht.

[ Freitag, 16.09.2011 ]

Habe nach langer Zeit mal wieder einen DSL-Speedtest heute Vormittag durchführen lassen.

Downstream: 13.798 Kbit/s
Upstream: 969 Kbit/s


Es flutscht und das ist gut so.

[ Dienstag, 12.06.2012 ]

Den Themenbereich eigentlich schon längst ins Archiv verschoben, nun doch mal wieder hervorgekramt.

Im Nachbarort Stettfeld im Landkreis Haßberge erhöht die Deutsche Telekom "nach eigenen Angaben die Geschwindigkeit bei der Datenübertragung von DSL mit derzeit bis zu 16 Megabit pro Sekunde (MBit/s) auf VDSL mit bis zu 50 MBit/s.", was bereits im August 2011 zum Start des schnelleren DSL-Netzes angekündigt wurde.

Der Artikel vom Haßfurter Tagblatt und der ältere vom letzten Jahr von inFranken.de kann hier als PDF abgerufen werden.

In Staffelbach wäre laut Telekom auch VDSL möglich, aber mit Einschränkungen.

Dadurch, da es nur am Ortseingang von Unterhaid kommend die beiden Outdoor-DSLAM gibt, einen in der Ortsmitte wollte die Gemeinde aus Kostengründen nicht, würden nicht alle im Ort VDSL bekommen. Entweder man wartet bis die Telekom von sich aus nachrüstet, keine Ahnung natürlich wann, oder um es schon früher zu realisieren, bräuchte man aus wirtschaftlichen Gründen mindestens 15 Kunden/DSLAM, die einen Vorvertrag unterschreiben. Die Deutsche Telekom würde hier natürlich eine Straßenliste erstellen, wo was geht.

[ Dienstag, 19.06.2012 ]

Eine Woche vorbei und schon gibt es neue Infos bezüglich VDSL in Staffelbach.

Wie ich von Herrn Vogler von der Telekom erfahren habe, ist Staffelbach eh schon für die Nachrüstung vorgesehen und womöglich wird dies bereits im Juli 2012 geschehen und das ohne irgendwelche Vorverpflichtungen gegenüber der Telekom. Die bereits bekannten Einschränkungen bleiben natürlich. Jeder Anschlussinhaber kann, wenn alles fertig nachgerüstet, freigeschaltet und in der Datenbank eingepflegt ist, über die (V)DSL-Verfügbarkeitsprüfung der Telekom erfahren, ob und wie VDSL bei ihm möglich ist.

Ich habe mal angefragt, was hier eventuell in der Leitenstraße 23 möglich wäre und laut dem Berechnungstool der Telekom ist es VDSL 25.

Produkt-Art: DP_VDSL
Verfügbarkeits-status: verfügbar
Maximale Download-Bandbreite: 25088
Minimaler Download-Bandbreite: 16704
Maximale Upload-Bandbreite: 5056
Minimale Upload-Bandbreite: 1600


Die Geschwindigkeitsangaben sind in Kbit/s angegeben. Was man wirklich real im Down- und Upstream erhält, wird man sehen müssen.

[ Montag, 09.07.2012 ]

VDSL ist in Staffelbach ab sofort verfügbar und bestellbar. Hier in der Leitenstraße 23 ist nun laut der Telekom-Verfügbarkeitsprüfung folgendes möglich:





Sollte jemand den Tarif "Call & Surf Comfort VDSL" bestellen, dieser wird in der Verfügbarkeit als "Call & Surf Highspeed" gelistet, bitte auch das Kleingedruckte mit der Geschwindigkeitsdrosselung bei VDSL 25 ab 100 GB monatliches Datenvolumen (200 GB bei VDSL 50) beachten.

[ Mittwoch, 25.07.2012 ]

VDSL 25 wurde heute hier in der Leitenstraße 23 geschaltet.

Mit der Vermittlungsstelle hat sich die FRITZ!Box mit 25,1 Mbit/s im Download und 5,1 Mbit/s im Upload synchronisiert, real nutzbar kommt laut einem DSL-Speedtest ein besserer DSL 16.000-Anschluss heraus. Im Download sind es um die 18 Mbit/s, im Upload ca. 4,5 Mbit/s. Die Angaben ändern sich beim wiederholen des Speedtestes immer ein wenig, so das sogar mal fast 22 Mbit/s im Download angezeigt wurden.

Dies ist jetzt nur als Beispiel-Richtwert für diesen Standort hier in Staffelbach bei VDSL 25 gedacht. Woanders in Staffelbach kann es ähnlich, schlechter oder besser (z.B. wegen VDSL 50) aussehen.

[ Dienstag, 21.08.2012 ]

Knapp einen Monat VDSL 25 haben hier nun gezeigt, dass in der Leitenstraße die Straße oder der Gehweg aufgebuddelt werden muss, wo nun genau wird man sehen, um Leitungsfehler zu beseitigen. VDSL scheint anscheinend Fehler nicht so leicht zu tolerieren wie normales DSL. 2010 gab es ja auch zig Stellen in Staffelbach, wo nachgebessert werden musste, weil es mit DSL nicht so lief wie es laufen sollte.

Am Montag, den 20.08.2012 gab es für einige Stunden hier in der Leitenstraße 23 einen VDSL-Ausfall. ISDN funktionierte weiterhin. Vorher brach immer wieder die Verbindung ab, was schon am Sonntag paar Mal geschah, hier ging es aber wieder. Der Router konnte sich einfach nicht mehr mit der Vermittlungsstelle synchronisieren. Klappte es doch mal kurz, war der Upstream so im Keller und hatte nicht einmal mehr 2 Mbit/s. Internet war soweit nicht möglich, da man keine IP-Adresse erhielt. Beim Telefonieren knarzte, rauschte und zischte es immer wieder. Nicht das es an der eingesetzten FRITZ!Box lag, habe ich eine andere rangehängt, mit dem gleichen Effekt. Eine Störungsmeldung an die Telekom ging raus. Man hat die Leitung gemessen und stellte Leitungsprobleme fest. Am späteren Nachmittag ging es plötzlich wieder. Der Upstream war zwar immer noch im Keller, aber keine Verbindungsabbrüche und surfen ging auch.

Heute am Dienstag war nun ein Service-Mitarbeiter der Deutschen Telekom da und hat ebenfalls gemessen und stellte fest, dass der Fehler wo in der Leitenstraße liegt. Auch bei Nachbarn sahen die Messergebnisse nicht ideal aus.

Aktuell läuft VDSL 25 wieder so wie am ersten Tag der Umstellung und telefonieren geht ohne irgendwelche störenden Nebengeräusche.

[ Mittwoch, 22.08.2012 ]

Nix neues. ;-) Informationshalber sei es trotzdem erwähnt.

Internet legt in Oberhaid einen Gang zu

Deutsche Telekom erhöht DSL-Übertragungsgeschwindigkeit-Bandbreiten von bis zu 50 Megabit pro Sekunde

Gute Nachricht für die Bürgerinnen und Bürger im Ortsteil Staffelbach der Gemeinde Oberhaid: Die Deutsche Telekom erhöht die Geschwindigkeit bei der Datenübertragung von DSL mit derzeit bis zu 16 Megabit pro Sekunde (MBit/s) auf VDSL mit bis zu 50 MBit/s. Mit VSDL können die Menschen in Staffelbach besonders schnell im Netz surfen und das Internet-Fernsehen Entertain buchen.

Von der Verbesserung der Infrastruktur profitieren Privatkunden und Gewerbetreibende an folgenden Standorten im Gemeindegebiet: Amselweg, Flößerstraße, Friedhofstraße, Hallstadter Straße, Haßfurter Straße, Hirtenstraße, Kirchäckerstraße, Kirchweg, Leitenstraße, Mainstraße, Mühlbachstraße, Münchsäckerstraße, Röthenstraße, Schwarzenstraße, Siedlung, Sonnenhang, Tiefenweg, Tiergartenstraße, Weinstraße sowie Zur Hohen Linde.

Unter www.telekom.de/verfuegbarkeit kann die Geschwindigkeit am Wohnort überprüft werden. Wer sich für einen der neuen Anschlüsse interessiert, wird unter der kostenlosen Rufnummer (0800) 330 3000 über Verfügbarkeit, Geschwindigkeiten und Tarife beraten. Auch wer bereits einen DSL-Anschluss von der Telekom nutzt, kann dort die höheren Internet-Geschwindigkeiten buchen.


Quelle: Amtsblatt der Gemeinde Oberhaid vom 22.08.2012, Seite 7

[ Montag, 27.08.2012 ]

Erst einmal ein Blick zurück auf den 22.08.2012, wo die Verbindungsmuffe freigelegt wurde und nicht irgendwo in der Leitenstraße, sondern gleich hier gegenüber der Leitenstraße 23.





Heute am Montag war die Telekom da und hat erst einen Bautrupp kommen lassen, damit die Muffe in der Luft hängt und nicht mehr im (nassen) Sand liegt wie die letzten Tage.





Es wurde auf eine andere Leitung umgeschaltet und die Verbindungsmuffe erneuert.

[ Mittwoch, 29.08.2012 ]

In der früh wurde das Loch wieder befüllt. Die Teerarbeiten zum Schließen des Gehwegs werden wohl irgendwann in den den nächsten Wochen erfolgen.

[ Freitag, 31.08.2012 ]

Kuriose Sache! :-)





Nach dem Neu verbinden wurde in der FRITZ!Box für einige Sekunden als Datum der 25.07.1876 angezeigt, bevor dies auf den 31.08.2012 umgesprungen ist.

[ Donnerstag, 08.11.2012 ]

Bevor ich diesen Themenbereich wieder ins Archiv schiebe, als Info was die letzten Wochen noch vorgefallen war.

Im September 2012 gab es an 2 darauffolgenden Wochen an paar Tagen mal wieder erhebliche Probleme, wo plötzlich nichts mehr ging und beim Telefonieren dieses Gekrachte, Gekratze und Rauschen auftrat. Störungsmeldungen an die Telekom gingen raus.

Einmal war mal wieder ein Mitarbeiter der Telekom da der unter anderem die Leitung gemessen hatte und feststellte, was ein Kollege ebenfalls schon feststelle, hier bei mir und Nachbarn passt was mit der Leitung in der Leitenstraße nicht.

Beim anderen wurde bei der Telekom-Technik gebrütet an was es liegen könnte das die Leitung nach einiger Zeit asynchron wird. Ergebnis war, ich bräuchte einen neuen Splitter, es läge aller Sicherheit nach am Splitter.

Also ab nach Hallstadt ins Industriegebiet zum Telekom-Shop gefahren um dort nach ungefähr 25 Minuten Wartezeit in einer Schlange mir vom einen Kundenberater anhören zu müssen das man keinen da habe. Wenigstens hat man beim Telekom-Laden in Bamberg angerufen und sie hatten welche auf Lager. Ab nach Bamberg und nach nur einer Minute war die Sache erledigt. Ich hatte einen neuen Splitter.

Montiert und angeschlossen und der Router konnte sich wieder mit der Vermittlungsstelle synchronisieren, auch wenn die Upload-Rate nicht die beste war. Jedenfalls funktionierte DSL wieder und dachte, dass die Probleme doch an einem defekten Splitter lagen. Tja, nur am nächsten Tag fingen wieder die Probleme an und es ging einfach plötzlich nichts mehr.

Wieder bei der Telekom angerufen und eine Störung gemeldet und man kümmere sich darum und melde sich wieder. Gemeldet hat man sich zwar nicht direkt an diesem Tag, aber nach einiger Zeit ging es jedenfalls wieder. Letztlich hat sich die Telekom doch noch gemeldet und anscheinend hat ein Bagger im Bereich Viereth-Trunstadt ein Kabel beschädigt, was mit der Vermittlungsstelle in Oberhaid zusammenhängt. Man hat den Fehler abgestellt. Und Tatsache, seit dem ich den Router neu gestartet habe, es reicht auch, wenn man mal das DSL-Kabel aus dem Splitter entfernt und so nach 10 Sekunden wieder einsteckt, war wieder alles so wie es sein sollte mit der Synchronität im Down- und vor allem um Upload. Seit dem sind mir keine weiteren Probleme oder Störungen aufgefallen.

Und die Baustelle was man hier gegenüber dem Anwesen Leitenstraße 23 hatte, musste nicht erneut geöffnet werden um am Telefonkabel was zu reparieren. Ist auch mittlerweile bereits wieder komplett zugeteert der Straßenbelag.

» Das Archiv: Lösung für Staffelbach "aus dem Hut gezaubert"

Nachfolgend die Geschehnisse ab Gründung der Aktionsgruppe "DSL für Staffelbach" vom Bürgerverein Staffelbach und den Vertragsabschluss der Gemeinde mit der Deutschen Telekom, die dazugehörigen Entscheidungen und die anschließenden Verzögerungen.

» Aktionsgruppe "DSL für Staffelbach":

Mit Gründung des Bürgerverein Staffelbach am 23.01.2009 wurde auch die Aktionsgruppe "DSL für Staffelbach" ins Leben gerufen, welche das Ziel hat eine zeitgemäße Internetanbindung für alle Staffelbacher einzurichten. Deswegen wurde am Wochenende des 24./25.01.2009 ein Infoblatt für eine künftige Bedarfsumfrage an alle Haushalte in Staffelbach verteilt bzw. dieses liegt ebenfalls bei der Bäckerei Düsel oder in der Filiale der VR Bank Bamberg eG im alten Rathaus aus. Sie können das Infoblatt auch hier als PDF-Dokument runterladen.

Im Gegensatz zur Bedarfsumfrage von September 2007 (siehe unten im Archiv beim Punkt "Breitband für Staffelbach"), wo man nur Ja, Nein und privat, gewerblich oder öffentliche Einrichtung ankreuzen konnte, wird in der wahrscheinlich im März 2009 stattfindenen Umfrage gezielt auf wichtige Punkte eingegangen, damit z.B. die Deutsche Telekom genau sieht wie das Interesse der Staffelbacher ist.

Aber vielleicht erübrigt sich die Umfrage auch komplett. Im Amtsblatt der Gemeinde Oberhaid vom 18.02.2009 ist auf Seite 3 nachfolgendes zu lesen:

"Wegen der DSL-Versorgung von Staffelbach fand am 2. Februar 2009 unter Beteiligung der Fraktionsvorsitzenden und Vertretern des Bürgervereins Staffelbach eine Besprechung mit einem Mitarbeiter der Telekom statt. Dieser erläuterte die Planungen der Telekom, ein Glasfaserkabel nach Staffelbach zu verlegen. Für die vollständige DSL-Versorgung des Gemeindeteils mit einer Übertragungsrate von 16.000 kbit/s müsste die Gemeinde zur Schließung der Wirtschaftlichkeitslücke einen relativ moderaten Beitrag leisten. Nach Vorlage eines schriftlichen Angebots wird diese Angelegenheit im Gemeinderat behandelt."

» DSL: Lösung für Staffelbach "aus dem Hut gezaubert":

In der Gemeinderatssitzung vom 03.03.2009 wurde nun das Angebot der Deutschen Telekom zur besseren Breitbandversorgung von Staffelbach behandelt. Das vorgelegte Angebot, wo die Gemeinde nur 11.000 Euro beisteuern müsste, wurde vom Gemeinderat einstimmig angenommen. Damit kann nun Staffelbach nach Vertragsabschluss durch die Gemeinde Oberhaid und Deutsche Telekom innerhalb eines Jahres über eine Bandbreite mit bis zu garantierten 6.000 kBit/s im Downstream profitieren, teilweise sollen sogar bis zu 16.000 kBit/s möglich sein.

Folgende Schritte werden nötig sein, damit Staffelbach in den Genuss von einem schnellen DSL kommt:

» Zunächst wird ein Glasfaserkabel bis nach Staffelbach verlegt
» Am Ortseingang wird ein Outdoor-DSLAM aufgebaut
» Der zweite DSLAM wird entweder auch am Ortseingang stehen oder noch besser in der Ortsmitte, z.B. im "Hide Park"
» Das ganze müsste dann noch entsprechend angeschlossen und freigeschaltet werden

Das wäre doch ein ideales Weihnachtsgeschenk 2009 für uns Staffelbacher. Die geplante DSL-Bedarfsumfrageaktion ist damit natürlich überflüssig geworden.

Dazu aus dem Amtsblatt der Gemeinde Oberhaid vom 18.03.2009:

DSL-Versorgung von Staffelbach - Kooperationsvertrag mit der Fa. Telekom

Am 02.02.2009 stellte ein Vertreter der Deutschen Telekom AG deren Pläne zum Ausbau der DSL-Versorgung vor. Demnach beabsichtigt der Telekommunikationsdienstleister die Verlegung eines Glasfaserkabels bis Staffelbach und die Installation eines Schaltgehäuses. Ein Teil der insgesamt 283 Anschlüsse in Staffelbach könnten auf diese Weise mit einer Übertragungsbitrate von ca. 3.000 kbit/s versorgt werden; die übrigen Teilnehmer lediglich mit 384 kbit/s.

Um die Versorgung auf ein zeitgemäßes Niveau zu verbessern, ist die Installation eines zweiten Schaltgehäuses erforderlich. Dieses kann jedoch aus Gründen der Wirtschaftlichkeit nicht durch die Telekom geleistet werden. Falls nun die Gemeinde diese Wirtschaftlichkeitslücke in Höhe von 11.000 Euro (einmalig) schließt, wären in Staffelbach Übertragungsraten von bis zu 16.000 kbit/s Downstream und 1.024 kbit/s Upstream möglich. Garantiert wird eine Übertragungsbitrate von 6.000 kbit/s im gesamten Gemeindeteil.

Die Deutsche Telekom AG beabsichtigt, die Maßnahme im nächsten Halbjahr zu realisieren. Laut dem vorliegenden Kooperationsvertrag sollen die zugesicherten Übertragungsbitraten spätestens innerhalb eines Jahres nach Vertragsunterzeichnung verfügbar sein.

Eine Förderung des DSL-Ausbaus durch den Freistaat Bayern im Sinne der Breitbandrichtlinie ist nicht möglich, da die Bagatelgrenze in Höhe von 15.000 Euro nicht erreicht wird. Laut Auskunft der Regierung von Oberfranken als Bewilligungsbehörde handelt es sich bei der Bagatelgrenze um ein Ausschlusskriterium, bei dem keine Ausnahmen zugelassen werden.

Mit dem Abschluss des Kooperationsvertrages zum Ausbau der DSL-Infrastruktur im Gemeindeteil Staffelbach zwischen der Gemeinde Oberhaid und der Deutschen Telekom AG besteht Einverständnis. Der 1. Bürgermeister Carsten Joneitis wird zur Unterzeichnung bevollmächtigt. Im Haushaltsplan 2009 ist die zu leistende Eigenbeteiligung in Höhe von 11.000 Euro zu berücksichtigen.

Weiter aus dem Amtsblatt der Gemeinde Oberhaid vom 06.05.2009 zur Gemeinderatssitzung vom 31.03.2009:

DSL-Versorgung Staffelbach - Standortfestlegung der Schaltschränke

Mit der Deutschen Telekom AG wurde zwischenzeitlich ein Kooperationsvertrag über den T-DSL-Ausbau im Gemeindeteil Staffelbach geschlossen. Wie die Deutsche Telekom nun mitteilte, sollen beide Schaltschränke am Ortseingang, (Einmündungsbereich Hallstadter Straße / Kirchäckerstr.) errichtet werden. Die zugesicherte Übertragungsbitrate von 6.016 kbit/s soll hierdurch erreicht werden.

Um eine höhere Übertragungsbitrate zu erreichen, wurde von der Gemeindeverwaltung nachgefragt, ob eine Trennung der beiden Schaltgehäusestandorte denkbar wäre. Die Telekom teilte hierzu mit, dass dies zwar möglich wäre, jedoch die Mehrkosten von ca. 20.000 Euro dann von der Gemeinde zu tragen wären.

Der Gemeinderat stimmte den Planungen der Deutschen Telekom AG, wonach die beiden Schaltgehäuse zur DSL-Versorgung des Gemeindeteils Staffelbach an einem Standort am Ortseingang errichtet werden sollen, grundsätzlich zu. Falls die Errichtung eines Schaltgehäuses vor dem Anwesen Haßfurter Str. 6 in Abstimmung mit der Deutschen Telekom technisch möglich ist, sind die Kosten hierfür zu ermitteln. Der Gemeinderat wird dann nochmals über den Standort des zusätzlichen Schaltgehäuses beraten.




Dazu informiert die Aktionsgruppe "DSL für Staffelbach":

Der Gemeinderat behandelt in seiner Sitzung am 16. Juni noch einmal den Standort des zweiten Outdoor DSLAM.

Die Aktionsgruppe DSL für Staffelbach fordert als Standort des zweiten Outdoor DSLAM die Ortsmitte.

Begründung:

1. Laut Angaben der Telekom kann die höchstmögliche Bandbreite nur im Umkreis von ca. 300 Metern erreicht werden. Schon der Standort des ersten Outdoor DSLAM ist ungünstig, da er am Ortsrand von Staffelbach steht. Daher kann er auch nur wenige Teilnehmer innerhalb von 300 Meter erreichen. Dieser Standort ist aber durch den vorhandenen KVZ vorgegeben. Noch schlimmer wird die Situation beim zweiten Outdoor DSLAM. Dieser soll auch am Ortsrand installiert werden, und wird dann über die vorhandenen Kupferleitungen an den KVZ in der Ortsmitte angebunden. Bis der erste Teilnehmer über diese Leitung erreicht wird, sind schon ca. 450 Meter Leitungsweg nötig - also die höchstmögliche Bandbreite kann kein einziger Teilnehmer nutzen.

2. Das Bauerwartungsland von Staffelbach liegt im Westen, der geplante Standort der zwei Outdoor DSLAM aber im Osten. Das bedeutet, die Anwohner in diesem Gebiet werden die längsten Leitungen im ganzen Ort haben. Ob dort auch noch 6.000 kBit garantiert werden können, ist auch fraglich. Spätestens jetzt wird überlegt werden, den zweiten Outdoor DSLAM in die Ortsmitte zu verlegen. Dann müssten alle Anschlüsse dieses Verteilers erst abgebaut, der DSLAM umgesetzt und alle Anschlüsse wieder montiert werden. Die so entstehenden Kosten sind evtl. genau so hoch (oder sogar höher) wie die jetzt entstehenden Mehrkosten für eine Verlegung in die Ortsmitte.

Die Anbindung mittels Oberleitung an Telefonmasten auf einer Höhe von 4,00 - 4,50 Meter muss aber wegen der erheblichen Beeinträchtigung des Ortsbildes abgelehnt werden.

Eine Verlegung des DSL-Kabels im Abwasserkanal ist auf Grund des zu kleinen Querschnitte des Kanalrohres nicht möglich. Um ein zweites Angebot für die unterirdische Kabelverlegung zu haben, fordert die Aktionsgruppe DSL für Staffelbach die Gemeinde auf, umgehend ein Angebot von einer Tiefbaufirma einzuholen. Denn wenn die Möglichkeit der grabenlosen Kabelverlegung besteht, würde das erhebliche Kosten einsparen.

Bürgerverein Staffelbach
Aktionsgruppe DSL für Staffelbach




Die Entscheidung aus der Gemeinderatssitzung vom 16.06.2009:

Der Gemeinderat hat am 16. Juni 2009 entschieden, dass beide DSLAM's am Ortseingang installiert werden. Nach Auskunft des Bürgermeisters sollen aber mit der Telekom noch einmal Verhandlungen geführt werden.

Die vorbereitenden Planungen von Seiten der Telekom sind bereits voll im Gange. Voraussichtlich wird in der 26/27 KW mit den Einpflügearbeiten begonnen. Ein Fertigstellungstermin konnte aber noch nicht genauer genannt werden. Es gibt lediglich die Auskunft, das bis Ende des Jahres die entsprechende Bandbreite verfügbar sein soll.

Bürgerverein Staffelbach
Aktionsgruppe DSL für Staffelbach

Eine Zusatzinfo zur Gemeinderatssitzung vom 16.06.2009:

Nicht unerwähnt sollte dabei bleiben, dass man die Entscheidung in nichtöffentlicher Sitzung getroffen hatte. Der Antrag eines Staffelbacher Gemeinderates, dies im öffentlichen Teil zu beraten wurde mehrheitlich abgelehnt, da "die Angebotssummen für die Verlegung eines Glasfaserkabels zum Alternativstandort auf Veranlassung der Deutschen Telekom im nichtöffentlichen Teil der Sitzung behandelt werden müssen".

Quelle: Amtsblatt der Gemeinde Oberhaid vom 01.07.2009

Was ist nun? Zügiger Ausbau Ja oder Nein?

Jedenfalls ist die KW 26 und 27/2009 vorbei und es ist noch nichts passiert. Die Verlegung des Glasfaserkabels von Unterhaid nach Staffelbach scheint sich weiter zu verzögern. Auch teilte mir mein Schwager, der bei der Telekom arbeitet, mit, dass in unserer Umgebung nur noch Kemmern dieses Jahr auf einer Liste für den Ausbau steht. Staffelbach fehlt. Eine Nachfrage am 06.07.2009 bei der Gemeinde Oberhaid ergab folgende Antwort:

"Einen verbindlichen Termin wegen der Verlegung des Glasfaserkabel gibt es bis dato noch nicht. Zwar haben wir mit der Deutschen Telekom einen rechtsverbindlichen Vertrag abgeschlossen, aber scheinbar gibt es bundesweit mit der Glasfaserkabelverlegung und den Nutzungsentgelten große Schwierigkeiten. Wir sind und bleiben mit den Vertretern der Telekom in Kontakt! Desweiteren haben wir die Telekom um offizielle Stellungnahme gebeten! Ziel ist und bleibt es Staffelbach bis Ende 2009 mit Breitband zu versorgen."

In der Gemeinderatssitzung am 07.07.2009 war dies auch nochmals kurz Thema. Dort wurde von Bürgermeister Joneitis mitgeteilt, dass die Telekom die Verhandlungen mit allen Gemeinden bundesweit ausgesetzt habe. Es solle sichergestellt werden, dass nicht Dritte die Telekom-Leitungen benutzen.

Da setzt die Deutsche Telekom den DSL-Ausbau aus und spielt den Beleidigten, als Ersatz, man kann es ja versuchen, kommt das Bonner Telekommunikationsunternehmen mit einem Werbeflyer für DSL "über All" für sagenhafte 39,95 Euro/Monat (zzgl. einmaliger Kosten für die Hardware) und Wahnsinns-Downstream von bis zu 1.024 kbit/s und bis zu 128 kbit/s im Upstream. Da kann man wirklich "schnell" surfen und downloaden, weil dies ja voll zeitgemäß ist.

Hauptgrund für das Zurückrudern beim Breitbandausbau der Telekom ist wohl die aktuelle Wirtschaftskrise, wo deswegen die Investitionen für das Jahr 2009 um 100 Millionen auf insgesamt 200 Millionen Euro gekürzt wurden, wie man auf teltarif.de am 15.07.2009 nachlesen konnte. Staffelbach hat, wie es ausschaut, hierdurch die Arschkarte gezogen und man darf hoffen, dass 2010 hier doch noch was passiert. Nur was ist eigentlich mit den Mitteln aus dem Konjunkturpaket II?

Am 29.07.2009 war auf Heise.de unter anderem zu lesen:

"Der Bayerische Gemeindetag hat der Deutschen Telekom die Hauptverantwortung für die 'digitale Kluft' zwischen Stadt und Land beim schnellen Internet gegeben. Die Bundesnetzagentur hatte im März dieses Jahres die Gebühren gesenkt, die die Telekom AG Mitbewerbern als Miete für ihre Leitungen in Rechnung stellen kann. Seither habe das Unternehmen seine Aktivitäten zum Ausbau der Glasfaserleitungen eingeschränkt, teilte der Verband am heutigen Mittwoch in München mit."

Nichts Neues in Sachen DSL!

In einem kleinen Artikel zur Gemeinderatssitzung vom 28.07.2009 war am 31.07.2009 im Fränkischen Tag zu lesen:

"Nichts Neues gibt es in Sachen DSL-Anschluss für Staffelbach, so Bürgermeister Joneitis auf Anfrage von Gemeinderat Otmar Schels. Zwar sollten die Tiefbau-Arbeiten noch in diesem Jahr erfolgen, wenn die nötige Technik installiert werde, stehe allerdings noch nicht fest, ergänzte Gechäftsleiter Karl."



» Das Archiv: Was bisher im Laufe der Zeit so in Sachen DSL in Staffelbach passierte

Nachfolgend nun als Archivmaterial die ganzen Informationen was bisher in Sachen Breitbandversorgung in Staffelbach geschah und nicht geschah.

» Breitband für Staffelbach:

Die Gemeindeverwaltung hat 2007 mal bei T-Home wegen der mangelhaften DSL-Versorgung in Staffelbach angefragt und folgendes am 21.06.2007 als Antwort bekommen. Ich zitiere aus einer Veröffentlichung im Amtsblatt der Gemeinde Oberhaid vom 08.08.2007: "In Staffelbach beträgt die Versorgungsdichte 55 % mit lediglich 384 kbit/s. Den Ausbau des Leitungsnetzes für Staffelbach müsste die Gemeinde mit rd. 50.000 Euro bezuschussen." Mittlerweile dürfte der Prozentsatz etwas höher ausfallen und in der Bürgerversammlung vom 17.11.2008 im Staffelbacher Sportheim wurde noch gesagt, dass für die 50.000 Euro von der Telekom eine Glasfaserleitung nach Staffelbach verlegt werden würde. Ob das reicht? Wahrscheinlich würde einiges mehr an Kosten anfallen, da es mit einer Leitung legen wohl allein nicht getan ist.

Im Amtsblatt der Gemeinde Oberhaid vom 19.09.2007 startete die Gemeinde auf Seite 3 im Zuge der Breitbandinitiative Bayern (siehe den Punkt "Allgemein Interessantes zum Thema DSL-Versorgung in Deutschland") eine bis zum 05.10.2007 laufende Fragebogenaktion mit dem Titel "Breitband für Staffelbach", um den Bedarf an schnellen Breitbandanschlüssen in Staffelbach zu ermitteln. Ich hatte diesen Fragebogen gleich ausgefüllt und abgeschickt. Auf dem Fragebogen wurde deutlich hingewiesen, dass die Gemeinde Oberhaid Angebote von Telekommunikationsanbietern, die sich darauf spezialisiert haben ländliche Gebiete zu versorgen, nur vermitteln kann und die Versorgung unterstützt.

Das Ergebnis der Bedarfsumfrage lautet wie folgt: 61 Privathaushalte, 12 Gewerbe, 1 öffentliche Einrichtung (Kiga)

Im Amtsblatt der Gemeinde Oberhaid vom 16.01.2008 wird in einen Artikel auf Seite 1 auf eine Staffelbacher Firma hingewiesen, die DSL via Satellit anbietet. Sie haben richtig gelesen, eine "Staffelbacher Firma". Natürlich bietet diese "Staffelbacher Firma" selbst kein Satelliten-DSL an, sondern tritt auch nur als eine Art Vermittler auf. Keine Ahnung warum im Amtsblatt das so geschrieben wurde? Bei Interesse gehen Sie einfach mal auf Tec-Text.DE für weitere Informationen.

Aus dem Amtsblatt der Gemeinde Oberhaid vom 16.04.2008. Ich zitiere:

"[...] Bei der Gemeinde meldeten sich nun zwei weitere Firmen, auf deren Angebote hingewiesen wird. Zum Einen handelt es sich um die Internetagentur Schott GmbH aus Trunstadt, die einen Breitbandanschluss ebenfalls via Satellit anbietet. [...] Zum Anderen um die Firma CS-Telecom International GmbH aus Ismaning, die den DSL-Internetzugang über ein örtliches Wireless-LAN-Netz herstellt. [...] Da mindestens 15 Kunden benötigt werden, melden sich Interessierte zur Bündelung der Nachfrage bitte bei der Gemeinde Oberhaid, Tel. 0 95 03 / 92 23 - 51, Herrn Karl. In Anbetracht der kontrovers geführten Diskussionen zum Thema Strahlenbelastung durch Funkanlagen, wird wegen der funkbasierenden Breitbanddienste auf die Studie von Prof. Dr.-Ing. Matthias Wuschek vom EM-Institut GmbH in Regensburg verwiesen. [...] Demnach liegen die WLAN- bzw. WiMAX-Felder sehr deutlich unter den vergleichsweise gemessenen GSM-Immissionen (Mobilfunk). [...]"

Laut Herrn Karl von der Gemeindeverwaltung gab es bisher so gut wie keine Ressonanz darauf, da bei möglichen Nutzern aus Staffelbach eine gewisse Zurückhaltung, was eine Funkversorgung anbelangt, besteht. Ich hänge jetzt schon 4 1/2 Jahre an einem Funknetzwerk und lebe noch. Ohne dieses müsste ich heute noch mit ISDN ins Internet und damit wäre z.B. das pflegen von Staffelbach.Net wahrlich kein Vergnügen.

Ich setze meine Hoffnung jetzt auf die Breitbandförderung der Bayerischen Staatsregierung. Siehe dazu beim Punkt "Allgemein Interessantes zum Thema DSL-Versorgung in Deutschland" den Artikel "Zuschuss für Breitband-Netze". Aber auch hier darf man nicht gleich in Euphorie ausbrechen, dass es in Staffelbach innerhalb kürzester Zeit besser wird. Auf einer Nachfrage bezüglich dieser Förderung antwortete mir die Gemeinde am 25.06.2008: "[...] ob die Gemeinde Oberhaid eine Förderung beim Freistaat Bayern für einen Breitbandanschluss von Staffelbach stellen wird, kann derzeit noch nicht beantwortet werden. Dies wird maßgeblich von den Förderrichtlinien abhängig sein. Bereits heute steht aber fest, dass eine Förderung nur dann in Betracht kommt, wenn die notwendige Ausschreibung Technologie- und Anwenderneutral erfolgt. Da nicht leitungsgebundene Lösungen im Regelfall deutlich kostengünstiger realisiert werden können als leitungsgebundene, halte ich es für eher unwahrscheinlich für die letztere Variante eine Förderung zu erhalten. [...]"

» Möglichkeiten zur Versorgung von Staffelbach mit einem schnellen Internetzugang:

Mein persönlicher Favorit ist die kabelgebunde Lösung. Da sollten es schon mindestens 1024 Kbit/s. im Downstream und 128 Kbit/s im Upstream sein. Mehr ist natürlich immer besser. Für den Endverbraucher meiner Ansicht nach die günstigste und wohl leistungsfähigste Wahl. Wenn dies nicht geht, muss man sich nach Alternativen umschauen. Da wäre zu einem DSL über Satellit mit Rückkanal, aber die Kosten für Einrichtung, Hardware und den Tarif sind doch recht hoch. Auch ist die Reaktionszeit um einiges höher, denn da muss bekanntlich eine Riesenstrecke von der Erde zum Satelliten und umgekehrt überwunden werden. Wenn man Pech hat, hat man bei viel Auslastung durch andere recht wenig Bandbreite für sich. Dann gibt es noch Lösungen über WLAN/Richtfunk/WiMAX und da war ich am 17.07.2008 in Gerach auf einer Informationsveranstaltung des Anbieters mvox AG. Den bei denen und Umgebung sieht es mit der Breitbandversorgung ungefähr genauso aus wie in Staffelbach. Die Veranstaltung war recht interessant und WiMAX wäre eine mögliche Alternative für Staffelbach. Und die Gemeinde müsste da, wenn alles passt, nicht einen Cent zahlen. Ich habe die Gemeinde mal am 18.07.2008 per Mail auf die Firma und deren Angebot mvoxDSL aufmerksam gemacht. Leider habe ich nie eine Rückmeldung von der Gemeinde erhalten. Wie man in der Bürgerversammlung vom 17.11.2008 im Staffelbacher Sportheim hören konnte, wird es keine Beantragung von Geldern aus der Breitbandförderung geben, da wohl zu wenig Interesse an Breitband in Staffelbach herrsche und auch schon die erwähnte Angst vor der Strahlung, obwohl diese minimal wäre. Da strahlen andere Dinge mit denen man täglich umgeht um einiges mehr.

Eine andere Idee wäre der Anschluss an die an Staffelbach vorbeiführende A70 gewesen. Aber leider hat nach Auskunft von Herrn Dittrich von der Autobahndirektion Nordbayern keiner der gängigen Netzprovider dort Kabel verlegt und das bundeseigene Glasfasernetz ist bereits anderweitig ausgelastet. Was anderes wäre Arcor, die auch das Leitungsnetz an Bahnlinien der Deutschen Bahn AG nutzt und in Staffelbach gibt es am Bahnübergang den Funkturm. Darüber könnte eventuell eine Breitbandversorgung von Staffelbach über Richtfunk erfolgen. Aber das wird wohl auch an den Kosten scheitern, da Arcor meint, dass es sich nicht wirtschaftlich lohne, andererseits gehört der Funkturm der Bahn AG. Kabelanschluss gibt es in Staffelbach nicht, auch wenn ab und an mal Flyer von Kabel Deutschland im Briefkasten liegen. Nachfragen deswegen blieben bisher immer von KDG unbeantwortet.

Eine weitere Möglichkeit wäre, dass jeder Volljährige Staffelbacher Einwohner ca. 100 Euro spendet und mit Unterstützung der Gemeinde sich der Ort zum kompletten und schnellen Breitband-Internet gräbt, wie es schon verschiedene Ortschaften erfolgreich gemacht haben.

» Machen Sie den DSL-Check:

Auf der Internetseite von T-Home kann man für seinen Festnetzanschluss einen DSL-Verfügbarkeitscheck durch Eingabe der Vorwahl und Rufnummer durchführen. Man kann es zwar auch bei anderen Anbietern, wie z.B. 1&1 online machen, aber was da als Ergebnis kommt, vor allem dann wenn plötzlich DSL möglich sein sollte obwohl es bei der Telekom vorher negativ ausgefallen ist, sollte man nicht so Vertrauen schenken. 1&1 und andere Provider sind hier in Staffelbach auch auf die Leitungen der Deutschen Telekom angewiesen. Zusätzlich kann man auch telefonisch bei T-Home oder im T-Punkt nachhaken wenn das Ergebnis negativ ausfällt. Es gab schon Fälle, wo wenn man oft genug nervt doch mal ein Techniker vorbei kam und direkt vor Ort prüft ob DSL überhaupt stabil funktioniert. Bei meinem Nachbarn war es z.B. so und dieser hat seit geraumer Zeit "DSL-Light".

» Allgemein Interessantes zur DSL-Versorgung in Deutschland:

Im Juli 2006 war der Startschuss der Breitbandinitiative Bayern, die sich zur Aufgabe gemacht hat das Breitbandangebot in Bayern zu verbessern. Überall in Bayern sollen Unternehmen und Bürger auf "leistungsfähige" Breitbandanschlüsse zugreifen können. Die Breitbandinitiative wurde von der BIHK, dem Bayerischen Gemeindetag, dem Bayerischen Landkreistag, dem Bayerischen Städtetag und dem Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie ins Leben gerufen.

Im folgenden Fenster finden Sie Interessante ausgewählte Artikel aus Onlinemedien und Fernsehen.



» Fränkischer Tag (18.02.2009): DSL-Bandbreite soll verbessert werden

Breitengüßbach - Der Gemeindeverwaltung liegt ein Angebot der Deutschen Telekom AG zur Verbesserung der DSL-Bandbreite in Breitengüßbach sowie Unteroberndorf und Zückshut vor. Die Telekom wird neue Schaltschränke aufstellen und sofort mit der benötigten Technik ausrüsten. Eine Zuzahlung in Höhe von 36 000 Euro wird durch die Gemeinde geleistet. Die Realisierung soll in den nächsten sechs Monaten erfolgen.

» Fränkischer Tag (11.02.2009): Die Datenleitungen werden schneller

Kemmern - Der Ausbau der DSL-Breitbandversorgung in der Gemeinde schreitet voran. Neue Glasfaserkabel werden 2009 in Kemmern verlegt, für deren Verzweigung in die einzelnen Straßenzüge sogenante "Multifunktionsgehäuse", sprich Verteilkästen, aufgestellt werden. Diese werden größer sein als die bisher üblichen Telefonverteilerkästen. Sie seien, so der Bürgermeister, etwa zwei Meter lang und 1,60 Meter hoch. Sie müssten im Anschluss an bestehende Verteilergehäuse unter Rücksichtnahme auf die jeweilige Verkehrssituation aufgebaut werden. Die Gehäuse stünden ausschließlich auf öffentlichem Grund. Der Gemeinderat stimmte diesem Vorhaben ohne Gegenstimmen zu.

» Fränkischer Tag (09.02.2009): Ab sofort über Funk ins Breitbandnetz

Schlüsselfeld - Bürgermeister Georg Zipfel überzeugte sich dieser Tage persönlich davon, dass der Anschluss an das Internet problemlos funktioniert. Denn die Bürger der drei Schlüsselfelder Ortsteile Reichmannsdorf, Possenfelden und Elsendorf haben jetzt die Möglichkeit bekommen, sich per Funk ins Internet einzuklinken. Ein Privatunternehmen bietet in diesen Orten die Einwahlmöglichkeit in ein funkgeschütztes Breitbandnetz an. Dieses WLAN-Netz, das erste im Landkreis Bamberg, ermögliche es den Teilnehmern laut Mitteilung des Anbieters, das Internet mit einer Übertragungsrate von bis zu drei Mbit pro Sekunde zu nutzen.

Damit stünden in diesen drei Stadtteilen Übertragungsraten zur Verfügung, wie sie zur Zeit nicht eimnal im Kernort Schlüsselfeld vorhanden sind.

Möglich ist dies, weil die Firma die drei Ortsteile vom Fernmeldeturm bei Büchelberg aus mit zwei Richtfunkstrecken zu Verteilerantennen in Elsendorf und Reichmannsdorf versorgt.

Im Gasthof Sternbräu, einem der ersten Nutzer des Netzes in Elsendorf, führte ein Vertreter des Breitband-Anbieters Stadtoberhaupt Zipfel die Möglichkeiten seines Funknetzes vor.

Rechts können Sie sich 2 Videos aus dem ARD-Mittagsmagazin vom 21.01.2009 und darunter aus dem Magazin Ländersache des SWR RP vom 15.01.2009 anschauen. Beide haben den recht spährlichen DSL-Ausbau, vor allem auf dem Land, zum Thema und wie sich Ortschaften und Firmen teilweise selber helfen.

» Massiver Ausbau von DSL

Nach Schätzungen des Deutschen Städte- und Gemeindebundes haben über 5 Mio. Deutsche keinen Internet-Zugang. Einen Breitbandanschluss bis in den letzten Winkel verspricht die Bundesregierung mit dem neuen Konjunkturpaket. Bis 2010 soll ganz Deutschland mit einem Breitbandnetz versorgt sein. Bis 2018 für viele sogar mit dem superschnellen DSL 50.000. Zukunftsträume.

Gemeinden wie Badra in Thüringen wollen aber schon heute nicht mehr zum Tal der Internetlosen gehören. Zusammen mit einer bayerischen Firma wurde deshalb ein Richtfunknetz für das Dorf gebaut. Das Datensignal kommt aus dem Nachbarort. Über Badras Kirchturm wird der Internetsegen weiter verteilt. 80 Nutzer profitieren von DSL 6000 - und das zu Preisen wie bei der Telekom.

Um alle weißen Internet-Flecken in Deutschland zu beseitigen ist Richtfunk aber zu teuer. Das von der Bundesregierung angestrebte Netz mit DSL 50.000 wäre für die internetfreien Zonen das Breitband-Paradies.

» Anschluss für Udelfangen - Hoffen auf Konjunkturpaket

Das Dorf Udelfangen bei Trier möchte gerne einen schnellen Internetzugang haben. Die Telekom stellt sich stur weil für ihr zu teuer und die Gemeinde hat nicht die finanziellen Mittel das von der Telekom geforderte Geld zu zahlen und so versucht der Ort die Telekom unter Druck zu setzen. Mit Erfolg.

Eine andere Hoffnung für viele, die noch keinen schnellen Breitbandanschluss haben, ist das Konjunkturprogramm II der Bundesregierung.


» Fränkischer Tag (17.01.2009): Bis September DSL für alle

Gundelsheim - Bis September 2009 soll der DSL-Vollausbau in Gundeisheim fertig gestellt und abgeschlossen sein. Das sicherte Bürgermeister Jonas Merzbacher in der jüngsten Gemeinderatssitzung zu. Der Ausbau sei vertraglich mit der Deutschen Telekom vereinbart. Die Deckungslücke und somit die Zahlung der Gemeinde an die Telekom belaufe sich auf 114.000 Euro. Dabei sei berücksichtigt, dass verschiedene Arbeiten durch die Gemeinde Gundelsheim erledigt werden. Merzbacher erklärte, dass die Gemeindeverwaltung auch alternative Anbieter für den DSL-Vollausbau geprüft habe. Es gebe aber derzeit nur die Telekom, die einen Ausbau der DSL-Infrastruktur in dieser Form und Güte realisieren könne.

» Onlinekosten.de (12.12.2008): Breitbandnetz weist immer noch Lücken auf

Bürgermeister Klaus Stalter ist zufrieden. Bald haben alle Einwohner der 14 südpfälzischen Ortsgemeinden in seiner Obhut Zugang zu einer schnellen Internetverbindung. Vor allem der Besitzer einer großen Hotelanlage und die Kleinunternehmer der zwei Gemeinden Leinsweiler und Eschbach hätten erfolgreich Druck auf die Telekom gemacht. "Es ist unverzichtbar, dass wir ein flächendeckendes Netz bekommen", sagt Stalter. Davon ist man in der Bundesrepublik aber an vielen Orten deutlich weiter entfernt als in der Pfalz. ...

» Golem.de (02.12.2008): Internet mit 2,4 MBit/s über TV-Frequenz

In Wittstock/Dosse, einer Kleinstadt im nordwestlichen Brandenburg, wird eine Rundfunkfrequenz für breitbandiges Internet genutzt. Kooperationspartner sind T-Mobile und die Medienanstalt Berlin-Brandenburg (MABB). "Zurzeit werden im Download im Durchschnitt 2,4 MBit/s und im Upload 1,2 MBit/s erreicht. Diese Leistungen seien sogar noch steigerungsfähig - sagen die Techniker", erklärt Telekom-Sprecher Georg von Wagner Golem.de auf Anfrage. "Das Pilotprojekt Wittstock/Dosse findet im Frequenzbereich 746 MHz mit einer Bandbreite von 8 MHz statt", so von Wagner weiter. In dem Städtchen ist Internet bisher nur schmalbandig und mit niedrigen Datenraten verfügbar. ...

» Fränkischer Tag (28.11.2008): Schlüsselfeld hängt sich ans Glasfasernetz

Von unserer Mitarbeiterin Evi Seeger

Schlüsselfeld – Mit dem Ausbau der DSL-Versorgung macht die Stadt Schlüsselfeld einen wichtigen Schritt in die Zukunft. Die Stadträte entschieden sich für den Anschluss ans Glasfasernetz der Deutschen Telekom. In Schlüsselfeld, Thüngfeld, Attelsdorf, Rambach und Thüngbach, sowie im künftigen Gewerbegebiet bei Attelsdorf stehen damit künftig Geschwindigkeiten von bis zu 16 Mbit/Sekunde zur Verfügung. Dafür greift die Stadt tief in die eigene Kasse.

Im Kooperationsvertrag mit der Telekom verpflichtet sich Schlüsselfeld, die Deckungslücke von 132.000 Euro zu übernehmen. Bevor sie sich für diese zukunftssichere Lösung entschieden, haben die Stadträte lange über diesen Schritt nachgedacht. Bisher stand in Schlüsselfeld allenfalls DSL-1000 zur Verfügung, in Thüngfeld "ging überhaupt nichts". Wann genau der Weg zur Datenautobahn frei ist, steht derzeit noch nicht ganz fest. Denn neben der Fernleitung müssen verschiedene Verteilerstationen im Stadtgebiet eingerichtet werden.

In den Schlüsselfelder Ortsteilen Reichmannsdorf, Elsendorf und Possenfelden wird eine funkgestützte Versorgung voraussichtlich im Dezember den Betrieb aufnehmen. Dadurch werden auch in diesen Ortsteilen Bandbreiten bis zu drei Mbit/s möglich.

» Fränkischer Tag (23.10.2008): High-Speed-Surfen auf dem Land

Die Breitband-Versorgung ist ein dringendes Anliegen der Bewohner von Teuchatz und Hohenpölz. Der Heiligenstadter Gemeinderat engagiert sich nun für eine Richtfunk-Lösung und will Fördergelder vom Freistaat beantragen. Strom, Wasser und Wärme haben mit dem Internet eines gemeinsam: In unserer globalisierten Welt sind dies entscheidende Faktoren, welche die persönliche Lebensqualität beeinflussen. ...

» Fränkischer Tag (07.10.2008): DSL-ZUGANG wird für 120 000 Euro ausgebaut

PROJEKT: Der Gemeinderat in Gundelsheim beschloss den Vollausbau durch die Telekom.

Gundelsheim - Bei der jüngsten Gemeinderatssitzung wurde über ein Wahlversprechen von Bürgermeister Jonas Merzbacher (SPD) entschieden: den DSL-Ausbau der Gemeinde. In Gundelsheim, wo ein Großteil der Bewohner von einem schnellen Internetzugang abgeschnitten ist, soll nun eine Glasfaserleitung verlegt werden.

Im Moment verfüge nur eine Minderheit über einen Anschluss mit 2000 KBit/s und mehr, sagte Alexander Vogler, von der Deutschen Telekom auf der Sitzung um Rathaus. Das könne in Zukunft problematisch werden, würden doch immer mehr Menschen eine schnelle Verbindung zum Internet verlangen. Der Wert eines Hauses hänge sogar maßgeblich davon ab. "Ein Haus oder ein Grundstück ohne Zugang sinkt im Verkaufswert. Neben Strom und Wasser", so Vogler, etabliert sich ein schneller Internetzugang spätestens in Zukunft als "dritter Pfeiler in Sachen Lebensqualität."

Die Kosten für einen Vollausbau, wie ihn der Gemeinderat einstimmig beschloss, beziffert Vogler auf eine Summe von ungefähr 120 000 Euro. (jüf)

» IHK Oberfranken (17.07.2008): "Breitband genauso wichtig wie Autobahnen"

Das Förderprogramm zum Ausbau der regionalen Breitbandinfrastruktur war zentrales Thema bei der regionalen Breitbandmesse Oberfranken, die in Lichtenfels stattfand. Das Bayerische Wirtschaftsministerium informierte über Inhalt und Umsetzung der Förderrichtlinie. Zahlreiche Unternehmen präsentierten im Rahmen der Messe neue Technologien und mögliche alternative Breitbandlösungen. In seiner Begrüßung bezeichnete der gastgebende Landrat Reinhard Leutner die Breitbandinfrastruktur als "…genauso wichtig wie Autobahnen". ...

» Fränkischer Tag (22.04.2008): Zuschuss für Breitband-Netze

Die CSU will die umfassende Erschließung des ländlichen Raumes mit der DSL-Technik finanziell fördern. Wie der heimische Landtagsabgeordnete Heinrich Rudrof mitteilt, erarbeiten derzeit die beiden Ministerien für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie sowie für Landwirtschaft und Forsten "in enger Abstimmung" eine Richtliniezur Breitband-Erschließung in ländlichen Gebieten. ...

» Abendschau Franken (04.04.2008): DSL-Wüste Franken - Neues aus der DSL-Diaspora

Viele fränkische Gemeinden liegen in der Wüste - zumindest, was eine schnelle Internetverbindung angeht. Außerhalb der Ballungsräume surfen viele Internet-Nutzer mit Modem- oder ISDN-Anschluss im Schneckentempo. In ganz Deutschland können rund 847 Gemeinden noch immer nicht mit DSL versorgt werden, obwohl die Nachfrage besteht. Für die großen Breitbandanbieter sind die dünn besiedelten ländlichen Gebiete schlicht unrentabel. Seit der Privatisierung der Telekom müsse nach Angaben des Konzerns eine konsequente Kosten-Nutzen-Rechnung aufgestellt werden. ...

» Heise.de (26.11.2007): Weiße Flecken bei Breitbandversorgung sollen beseitigt werden

Die Wettbewerber der Deutschen Telekom wollen noch bestehende weißen Flecken bei der Breitbandversorgung beseitigen. Dazu sei mit dem Deutschen Städte- und Gemeindebund sowie dem Deutschen Landkreistag ein Aktionsbündnis geschlossen worden, ...

» teltarif.de (21.11.2007): Bayern fördert Ausbau von Breitbandinternet auf dem Land

In den ländlichen Regionen Bayerns sollen künftig mehr Menschen schnelle Internetverbindungen nutzen können. Insgesamt 19 Millionen Euro werden für den Ausbau der Breitbandanschlüsse in den nächsten drei Jahren bereitgestellt, ...

» Onlinekosten.de (22.10.2007): DSL-Ausbau: Hoffnung für ländliche Gebiete

Es gibt Grund zur Hoffnung für Personen, die in ländlichen Regionen bisher nicht über DSL online gehen können. Die Telekom will in diesem Jahr 400.000 neue DSL-Anschlüsse in bisher unversorgten Regionen schaffen. ...

» Der Tagesspiegel (19.10.2007): Der Geschwindigkeits-Check

Von wegen alte Telefonmodems oder noch ISDN-Verbindung - DSL ist angesagt. Die Preise für schnelle Breitband-Internetzugänge sinken, während die Geschwindigkeit steigt. Noch vor wenigen Jahren waren zwei Mbit-Verbindungen das absolute Maximum. Mittlerweile werben die Telekommunikationsanbieter mit Anschlüssen, die 16.000 Kilobit, also 16 Megabit, pro Sekunde empfangen können. DSL 16.000 - übertragen wird dabei achtmal so schnell. Zumindest theoretisch. ...

» Ein Dorf gräbt selbst um DSL zu bekommen (03.09.2007)

Die Deutsche Telekom will Hegensdorf in Ostwestfalen nicht mit DSL versorgen, da sie der Ansicht ist, es ist einfach zu unrentabel und zu teuer für den Konzern und das obwohl ein schnelles Glasfaserkabel in unmittelbarer Nähe der Gemeinde vorbeiläuft. Also buddeln die Bürger selbst um DSL zu bekommen, frei nach dem Motto: Wenn die Telekom nicht zu uns gräbt, graben wir uns eben zur Telekom.

Schauen Sie sich dazu einen TV-Bericht des Senders N24 an.

Weiterführende Links zu diesem Thema:
» Hegensdorf: DSL-Grabungen in Eigeninitiative
» Hegensdorf: DSL-Gräber fast am Ziel ihrer Träume


» Onlinekosten.de (10.08.2007): Zehn Millionen Euro für Internet auf dem Land

Die weißen Flecken auf der DSL-Landkarte sollen kleiner werden. Dafür will sich nun das das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) einsetzen. Das Ministerium verhandelt nach eigenen Angaben derzeit mit den zuständigen Länderministerien darüber, wie die Förderung von schnellen Internetzugängen in bisher un- oder unterversorgten ländlichen Gemeinden ab dem kommenden Jahr realisiert werden kann. ...




» Mein Fazit:

Hier in Staffelbach muss unbedingt was in Sachen schnelles Breitband-Internet geschehen und das kurzfristig. Ein schneller Zugang zum weltweiten Informationsnetz gehört heutzutage schon zur persönlichen Lebensqualität wie Strom, Wasser und Wärme und ist ein wichtiger Standortfaktor. Gerd Landsberg vom Deutschen Städte- und Gemeindebund sagte am 21.01.2009 in einem TV-Beitrag im ARD-Mittagsmagazin: "Das Breitbandnetz sind die Straßen des 21. Jahrhunderts." Andere Gemeinden machen es vor, für denen die Versorgung der Bevölkerung mit schnellem DSL eine hohe Priorität genießt. Da sollte die Gemeinde Oberhaid nicht zurückstehen.

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